Hochwasser: Sperrung der Stadtautobahn heute nicht ausgeschlossen

Saarbrücken. Trotz des bedrohlichen Hochwasserstands der Saar ist der Fluss bis gestern Abend noch nicht über seine Ufer getreten. Um 18 Uhr ist in St. Arnual ein Wasserpegelstand von 3,6 Metern gemessen worden. Nach Einschätzung eines Mitarbeiters des Hochwassermeldedienstes habe sich die Saar bis zum frühen Abend auf einen Stand zwischen 3,5 und 3,6 Metern eingependelt

Saarbrücken. Trotz des bedrohlichen Hochwasserstands der Saar ist der Fluss bis gestern Abend noch nicht über seine Ufer getreten. Um 18 Uhr ist in St. Arnual ein Wasserpegelstand von 3,6 Metern gemessen worden. Nach Einschätzung eines Mitarbeiters des Hochwassermeldedienstes habe sich die Saar bis zum frühen Abend auf einen Stand zwischen 3,5 und 3,6 Metern eingependelt. Mit Blick auf den für heute vorhergesagten Regen könne eine Sperrung der Saarbrücker Stadtautobahn aber nicht ausgeschlossen werden. Die Saar-Nebenflüsse Prims, Blies und Nied sollen gestern ihre vorläufigen Hochwasserstände erreicht haben. Die Blies trat jedoch am Abend über die Ufer, die L 212 in Ingweiler musste gesperrt werden.Die Landeshauptstadt Saarbrücken reagierte bereits auf die entspannte Hochwasser-Lage. Nachdem die Zufahrt zur Berliner Promenade am Morgen noch gesperrt gewesen war, wurde sie am Nachmittag wieder frei gegeben, so Stadtpressesprecher Thomas Blug. Die Bauarbeiten zu dem Projekt "Stadtmitte am Fluss" an der Berliner Promenade in Saarbrücken seien nicht beeinträchtigt gewesen, so Blug. Derweil teilte der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) auf Anfrage mit, dass auf Autobahnen, Bundes- und Landstraßen teils gravierende winterbedingte Straßenschäden festgestellt worden seien. Besonders schwerwiegende und verkehrsgefährdende Schlaglöcher würden derzeit von den LfS-Kontrolldiensten notdürftig mit Kalt-Asphalt ausgebessert. Die Landesbehörde arbeite an einer Auflistung aller Straßenschäden im Land. bera

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