Gegen Bayern für die Heimbilanz

Saarbrücken. Am achten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga Süd trifft der 1. FC Saarbrücken an diesem Sonntag auf die Reserve des DFB-Pokal-Siegers FC Bayern München. Die Tore auf dem Saarbrücker Kieselhumes öffnen sich allerdings schon früher als gewohnt. Anstoß ist um 11 Uhr.Bisher kann die Mannschaft mit dem Saisonverlauf zufrieden sein

 Ob Saskia Toporski (im Bild) oder die wiedergenesene Sarah Schatton im Sturm auflaufen wird, ist noch offen. Foto: Thomas Wieck

Ob Saskia Toporski (im Bild) oder die wiedergenesene Sarah Schatton im Sturm auflaufen wird, ist noch offen. Foto: Thomas Wieck

Saarbrücken. Am achten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga Süd trifft der 1. FC Saarbrücken an diesem Sonntag auf die Reserve des DFB-Pokal-Siegers FC Bayern München. Die Tore auf dem Saarbrücker Kieselhumes öffnen sich allerdings schon früher als gewohnt. Anstoß ist um 11 Uhr.Bisher kann die Mannschaft mit dem Saisonverlauf zufrieden sein. 13 Punkte aus sieben Spielen sagen auch dem Trainer des FCS, Winfried Klein, zu. "Unser junges Team steht auf einem tollen fünften Platz in der Tabelle. Dies ist mit Sicherheit der Verdienst aller Spielerinnen, die Woche für Woche im Training hart an sich arbeiten und sich kontinuierlich weiterentwickeln", lobt der Trainer seine Schützlinge.

Mit Bayern München kommt eine Mannschaft, die schon zehn Zähler sammeln konnte und sich im Mittelfeld der Liga einsortiert hat. Klein erwartet eine "sportlich schwere Aufgabe" gegen das Team von Trainerin Nathalie Bischof. "Die meisten Spielrinnen haben seit der Jugend die Ausbildung beim FC Bayern München durchlaufen. Es handelt sich um eine technisch sehr versierte Mannschaft", erklärt Klein. Mit einem Sieg könnten sich die Blau-Schwarzen bis auf sechs Punkte von den Bayern absetzen, die allerdings noch ein Nachholspiel gegen die TSG Hoffenheim bestreiten werden.

Auswärts noch ungeschlagen, haben die Saarländerinnen im eigenen Stadion schon zwei Mal verloren. "Gegen Hoffenheim ging die Niederlage in Ordnung. Aus dem unglücklichen 0:1 gegen den 1. FC Köln hat meine Mannschaft aber viel gelernt", weiß der Übungsleiter.

Am Sonntag kann Klein wieder auf seine Defensivspielerin Katharina Mey zurückgreifen, die ihre Bronchitis überstanden hat. Ob sie von Anfang an dabei sein wird, ließ er allerdings offen. Genau wie die Frage, wer im Sturmzentrum auflaufen wird. Die wiedergenesene Sarah Schatton ist eine mögliche Variante, Saskia Toporski die andere. "Das ist nie eine Entscheidung gegen eine der Spielerinnen. Wir sind froh, dass wir diese Alternativen, im Gegensatz zur vergangenen Saison, haben", stellt Klein klar.

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