FCS-Spielführerin Ripperger: „Mannschaft braucht gewisse Zeit“

Saarbrücken · Mit zwei Niederlagen ist der 1. FC Saarbrücken schlecht in die Saison der 2. Frauenfußball-Bundesliga Süd gestartet. Dem 0:1 (0:0) gegen Bayern München II folgte ein 1:4 (1:0) beim 1. FFC Frankfurt II. "Es haben gegen Frankfurt die Abstimmung untereinander und die notwendige Grundaggressivität, die man braucht, gefehlt", erklärt Spielführerin Lena Ripperger.

Die Abgänge hat der FCS zumindest auf dem Papier ersetzt. Und in der Vorbereitung stand Trainer Taifour Diane fast der komplette Kader zur Verfügung. "Ich habe keine Fehler gemacht. Wir haben zwei unterschiedliche Spiele verloren. Gegen Bayern haben wir gut gespielt", sagt Diane. Ripperger erklärt: "Klar hat man zur neuen Saison neue Ideen und neue Ansätze. Ich denke, dafür braucht die Mannschaft eine gewisse Zeit. Das wird sich in den nächsten Spielen noch entwickeln." Diane fühlt sich auf dem richtigen Weg: "Wir bereiten uns gut auf jedes Spiel vor. Ich zerbreche mir jetzt nicht den Kopf. Es sind noch 20 Spiele vor uns. Wir müssen unsere Leistung abrufen, dann punkten wir auch."

An diesem Sonntag steht um 14 Uhr im Kieselhumes-Stadion das Heimspiel gegen den 1. FC Köln an. Ripperger nimmt die FCS-Mannschaft in die Pflicht - und zeigt sich selbstbewusst: "Wir wollen die schlechte Leistung im Spiel in Frankfurt wieder gut machen. Wir müssen eine Schippe drauf legen, aber wir müssen uns vor Köln nicht verstecken. Wir wollen die ersten Punkte einfahren."

In der Liga hat es nicht geklappt, aber in der ersten Runde des DFB-Pokals hat der FCS einen Sieg gefeiert - 2:1 beim Süd-Regionalligisten 1. FC Nürnberg . Für Runde zwei wurde Saarbrücken der Bundesligist Bayer Leverkusen zugelost. Gespielt wird am 8. oder 9. Oktober im Stadion am Kieselhumes.

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