Unicef in St. Wendel bittet um Hilfe für syrische Kinder

St. Wendel. Das nächste Treffen des Teams Unicef findet am Mittwoch, 7. November, 19 Uhr, im Adolf-Bender-Zentrum, Gymnasialstraße 5. in St. Werndel statt. Aus aktuellem Anlass behandelt die Unicef-Arbeitsgruppe St. Wendel dann das Thema Flüchtlingskinder in Syrien. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, ruft eindringlich zur Hilfe für Syrien auf

St. Wendel. Das nächste Treffen des Teams Unicef findet am Mittwoch, 7. November, 19 Uhr, im Adolf-Bender-Zentrum, Gymnasialstraße 5. in St. Werndel statt. Aus aktuellem Anlass behandelt die Unicef-Arbeitsgruppe St. Wendel dann das Thema Flüchtlingskinder in Syrien. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, ruft eindringlich zur Hilfe für Syrien auf. Denn der Bürgerkrieg in Syrien geht mit unverminderter Härte weiter. Mehr als 2,5 Millionen Menschen sind von den Kämpfen betroffen, rund die Hälfte davon Kinder. Trotz der eskalierenden Gewalt in Syrien weitet Unicef seine Nothilfe für Tausende von Kindern und Frauen aus.Jeden Tag fliehen Hunderte Familien in die Nachbarländer Jordanien, Libanon, Türkei und Irak. Die Flüchtlinge haben oft alles verloren und stehen mit Beginn der kalten Jahreszeit vor neuen Problemen: Sie brauchen dringend wetterfeste Unterkünfte, sauberes Wasser, warme Kinderkleidung und Decken, Hygieneartikel und Kindernahrung. 25 Millionen Euro hat die Bundesregierung für die Unicef-Nothilfe syrischer Flüchtlingskinder in Jordanien bereitgestellt. Mit diesen Mitteln können Flüchtlingskinder mit dringend benötigten Hilfsmitteln versorgt werden. Unicef sorgt außerdem dafür, dass diese Kinder Schulunterricht in Notschulen oder in jordanischen Schulen erhalten und unterstützt große Impfkampagnen.

"Jeder Beitrag zählt, damit Kindern in Not geholfen werden kann", heißt es in einer Mitteilung der St. Wendeler Gruppe. Spenden sind möglich auf das Konto 300 000, Bankleitzahl 370 205 00, der Bank für Sozialwirtschaft, Köln, Stichwort Syrien. Wer Interesse hat, in der Arbeitsgruppe von Unicef mitzuarbeiten, ist willkommen. red

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