Für die Sicherheit: Anwohner tragen Kosten für ein Schild

Riegelsberg. Von einem nachahmenswerten Bürgerengagement berichtete Ortsvorsteherin Monika Rommel (SPD) im Ortsrat: Die Anwohner in der Hilschbacher Straße In der Hohl klagten bei der Verwaltung darüber, dass durch die Hohl zu viele Autos führen, dass zu viele Hundehalter durchführen und dass zu schnell gefahren werde. Bei einer Ortsbegehung am 12

Riegelsberg. Von einem nachahmenswerten Bürgerengagement berichtete Ortsvorsteherin Monika Rommel (SPD) im Ortsrat: Die Anwohner in der Hilschbacher Straße In der Hohl klagten bei der Verwaltung darüber, dass durch die Hohl zu viele Autos führen, dass zu viele Hundehalter durchführen und dass zu schnell gefahren werde. Bei einer Ortsbegehung am 12. April schlugen die Anwohner vor, die Straße In der Hohl als Anliegerstraße auszuweisen. "Sie glaubten, dass dann viele Auswärtige nicht mehr reinfahren dürfen, sondern in der Hilschbacher Straße parken müssten", so Rommel. Dies ist jedoch ein Irrglaube. "Das Ordnungsamt klärte die Anwohner auf, dass auch Hundehalter, die zum Friedhof fahren, um dort mit ihren Hunden spazieren zu gehen, ein Anliegen haben und deshalb in eine Anliegerstraße fahren dürfen", sagte Rommel. Daraufhin hätten die Anwohner angeregt, in der Hohl ein Schild "Spielende Kinder" aufzustellen. Oder noch besser, ein von Kindern gestaltetes Hinweisschild "Hier spielen wir". "Das Ordnungsamt sagte jedoch, so etwas machen wir nur an Schulen und Kindergärten. Da erklärten sich die Anwohner bereit, die Kosten für ein solches Hinweisschild zu tragen. Damit ist allen gedient", lobte Monika Rommel. dg

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