Saarbrücken. Der Saarbrücker Christkindl-Markt verläuft quer durch die Einkaufsmeile der Innenstadt, für Alexander Hauck, Geschäftsführer des Verkehrsvereins, ein klarer Vorteil. "Er ist daher nicht sehr wetterabhängig", sagte er. Schließlich böte es sich für die Besucher an, bei Regen schnell mal in die Geschäfte auszuweichen. Das Besucheraufkommen, besonders an den Wochenenden, sei "klasse" gewesen, selbst wenn es geregnet habe. Der historische Christkindl-Markt unterhalb der Europa Galerie, die Wichtelwerkstatt (kostenlose Kinderbetreuung) in der Bahnhofstraße und das schmucke Ambiente am St. Johanner Markt locken die Besucher aus der Saar-Lor-Lux-Region an. Mit großem Besucherstrom rechnet Hauck zur langen Einkaufsnacht am Samstag und im Endspurt kurz vor Heiligabend."Wir haben nur dann ein Besucherproblem, wenn es regnet", sagte Frank Spangenberger. Vor drei Jahren übernahm die Schaustellerfamilie als Betreiber den Saarlouiser Markt, als die Kreisstadt mit neuem Konzept vom Großen auf den Kleinen Markt auswich. "Die Erwartungshaltung der Besucher ist hoch. Wir bemühen uns, jedes Jahr etwas Neues zu präsentieren", erklärte Spangenberger. Meist bei der Gestaltung des Marktes gebe es von Jahr zu Jahr kleine Veränderungen. Das erste Adventswochenende und die lange Einkaufsnacht am vergangenen Samstag seien "sehr, sehr gut gelaufen". Was in Saarlouis zudem gut angenommen werde, sei die Eisfläche. Auf 350 Quadratmetern können sich Kufenfans dem Eislaufvergnügen hingeben. "Wir überlegen, die Fläche im nächsten Jahr auf 500 Quadratmeter zu erweitern", sagte Spangenberger.