Homburg. Gestern war Homburg für kurze Zeit Haltepunkt auf der ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Paris. Nicht beabsichtigt, denn die Bahn hat vermutlich organisatorische Probleme und seit Wochen nicht genügend ICE's zur Verfügung, um diese gut gebuchte Strecke zu bedienen. Deshalb müssen Reisende von einem Zug in den anderen umsteigen, mal in Saarbrücken, mal in Forbach, mal in St. Ingbert oder, wie gestern, in Homburg. Das heißt, Passagiere aus Paris auf dem Weg nach Frankfurt steigen in einen IC, die Reisenden von Frankfurt in Richtung Paris in einen TGV. In St. Ingbert gab es vor einigen Wochen beim Umsteigen zwei Leichtverletzte, gestern verwirrte das Umsteigen in Homburg lediglich die Reisenden. Wie Bahn-Sprecher Torsten Sälinger vor einigen Woche erklärte, sei ein ICE, der die Strecke normalerweise befahre, in Reparatur. Ein weiterer ICE sei in Wartung. Wie lange das Umsteigen im Saarland noch andauere, war gestern nicht zu erfahren. maa