Nach eingehender Prüfung im Rahmen eines verkürzten Raumordnungsverfahrens kann das Center wie geplant mit einer Verkaufsfläche von 16 500 Quadratmetern entstehen. Das gab Bürgermeister Klaus Roth gestern gegenüber der Presse bekannt. Benachbarte Kommunen und Interessenverbände hatten bis Ende November die Möglichkeit, ihre Vorbehalte gegenüber dem Homburger Vorhaben zu äußern. Die Landesplaner lassen die eingegangenen Einwände an der Größe der Verkaufsfläche und der geplanten Sortimentierung aber nicht gelten. Vielmehr beurteilen sie das Vorhaben "in der geplanten Sortimentskonfiguration als raumverträglich". Negative Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit der Homburger City sowie auf die benachbarten Innenstädte seien nicht zu erwarten.

Im nächsten Schritt kann der Stadtrat nun Baurecht schaffen. Über die Geschäftsansiedlung wird in Homburg seit vier Jahren vehement gestritten. ECE ist als Investor im Gespräch.