Wadern. Am kommenden Donnerstag wird Dominik Michels aus Löstertal bei der Mitgliederversammlung der Konrad-Zuse-Gesellschaft in Hünfeld, dem Geburtsort von Konrad Zuse, über seine Arbeit "Modellierung und Implementierung einer numerischen Strömungssimulation" vortragen. Anschließend wird Professor Dr. Horst Zuse, der Sohn des Erfinders des ersten elektronisch gesteuerten Computers, den Schüler vom Gymnasium Hermeskeil durch die Ausstellung im Konrad-Zuse-Museum führen. Der Jungforscher hat die Studienreise im Mai beim Bundeswettbewerb "Jugend forscht" gewonnen, wo er Rheinland-Pfalz im Fachgebiet Mathematik/Informatik vertreten hatte. Seine Arbeit wurde beim Bundeswettbewerb mit dem Sonderpreis für die originellste Arbeit in Informatik ausgezeichnet."Für unsere Schüler ist der Wettbewerb eine exzellente Gelegenheit, ihre Forschungsarbeiten einem interessierten Fachpublikum vorzustellen und wertvolle Kontakte zu knüpfen", sagt stolz sein Betreuungslehrer Marc A. Bauch, der seit zehn Jahren erfolgreich Wettbewerbsarbeiten bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb betreut. Der Wettbewerb bietet erfolgreichen Teilnehmern noch weitere Möglichkeiten, bestehende Interessen zu vertiefen und Fähigkeiten fortzuentwickeln. Das Förderangebot umfasst unter anderem Studienreisen und Forschungspraktika. Das Gymnasium Hermeskeil verfügt nach Ansicht von Bauch über ein großes Potenzial an begabten, zielstrebigen und leistungsstarken Schülern, die über den Unterricht hinaus in der "Jugend forscht"-AG gefördert werden, was die erfolgreichen Teilnahmen der Hermeskeiler Schüler am Wettbewerb eindrucksvoll zeigen. red

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