Die RG Saarbrücken will sich in der Regionalliga nicht verstecken

Gersweiler · Trainer und Schwergewichts-Ringer Klaus Mertes will mit seiner Ringer-Gemeinschaft (RG) in der neu gegründeten Regionalliga Südwest einen Platz zwischen drei und fünf erreichen. Dieses Ziel ist keineswegs zu hoch angesetzt, da weder er selbst noch Mehmet Baygus, Anton Peters, Daniel Meiser oder Mesud Özyilmaz ihre Gegner aus den übrigen sieben Vereinen fürchten müssen.

Für die beiden Weggänge Sefaj und Sari wurden vom KSV Köllerbach Selim Yalmic und vom KSV Fürstenhausen Daniel Meiser verpflichtet. Yalmic kann in beiden Stilarten der Gewichtsklasse bis 60 Kilo ringen, Meiser soll im Weltergewicht des freien Stils für Punkte sorgen. Özylmaz kam vom KV Riegelsberg und wird in den Klassen bis 84 und 96 Kilo auf die Matte gehen. Der vierte neue heißt Sascha Brzoska und stand vor 13 Jahren letztmalig auf der Matte, damals noch beim ASV Adler Burbach. Mertes und sein Trainerkollege Labuda halten den Schwergewichtler immer noch für stark genug, um sich in der 3. Liga zu behaupten.

Dank der intensiven Nachwuchsförderung kann die Ringergemeinschaft mittlerweile auch eine zweite Mannschaft in der Landesliga antreten lassen.

Die neue Saison beginnt mit einer schweren Aufgabe. Die RG empfängt am Samstag, 7. September, um 19.30 Uhr in der Gersweiler Sporthalle den Meisterschafts-Favoriten AC Heusweiler. "Heusweiler wird zwar schwer zu schlagen sein, wir werden uns jedoch keineswegs verstecken", sagt Mertes.

Der Trainer kritisiert derweil, dass der Saarländische Ringerverband die nächsten Landesmeisterschaften der Männer an einem Samstag und nicht mehr wie früher sonntags ausrichtet, weil mehrere Saarbrücker Ringer beruflich bedingt samstags nicht teilnehmen könnten.

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