Die Liebe zum Rennrad war kurz

Da steht es, und steht - und rollt nicht. Ich meine ein wunderschönes, rotes Rennrad. Es parkt bei mir im Flur, wird gelegentlich abgestaubt, und manchmal pumpe ich auch die Reifen auf. Die Straße sieht es so gut wie nie, und das kam so: Vor fast zwei Jahren fiel mir eine Broschüre über die wunderbaren Radelmöglichkeiten in Saarbrücken und im Saarland in die Hände

Da steht es, und steht - und rollt nicht. Ich meine ein wunderschönes, rotes Rennrad. Es parkt bei mir im Flur, wird gelegentlich abgestaubt, und manchmal pumpe ich auch die Reifen auf. Die Straße sieht es so gut wie nie, und das kam so: Vor fast zwei Jahren fiel mir eine Broschüre über die wunderbaren Radelmöglichkeiten in Saarbrücken und im Saarland in die Hände. Da mein Bauch immer dicker und meine Muskeln immer schlaffer wurden, dachte ich mir. "Du kaufst Dir ein Rad, erkundest das Land im Sattel und nimmst dabei noch ab." Gedacht, getan. Ganz billig war das nicht, aber die ersten drei Ausfahrten haben richtig viel Spaß gemacht. Doch dann - ging plötzlich nichts mehr. Irgendwie fand ich keine Zeit mehr für mein Rad, und so ist es bis heute geblieben. Fazit: Ich bin eben kein Radfahrer und benutze lieber weiter Auto oder Motorrad. aw

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