Dem Geheimnis van Beethovens auf der Spur

St. Wendel. Die St. Wendeler Theatergemeinschaft präsentiert von der Konzertdirektion Landgraf aus Titisee-Neustadt am Sonntag, 17. März, um 19.30 Uhr das Schauspiel "33 Variationen" mit Cordula Trantow und Peter Schmidt-Pavloff

St. Wendel. Die St. Wendeler Theatergemeinschaft präsentiert von der Konzertdirektion Landgraf aus Titisee-Neustadt am Sonntag, 17. März, um 19.30 Uhr das Schauspiel "33 Variationen" mit Cordula Trantow und Peter Schmidt-Pavloff. Es geht um Ludwig van Beethoven, der trotz gesundheitlicher und finanzieller Nöte vier Jahre für einen Hungerlohn 33 Variationen über einen einfachen Walzer des geschäftstüchtigen Wiener Komponisten und Musikverlegers Anton Diabelli komponierte. Um eine Variation hatte Diabelli 1819 die 50 vorzüglichsten Komponisten seiner Zeit für einen Sammelband gebeten. Geradezu besessen von dem Walzer, den Beethoven vorher abfällig als "Schusterfleck" bezeichnet hatte, komponierte er 33 grandiose Variationen. Was führte zu seinem Sinneswandel? Genau das ist die Frage, über die sich in diesem Schauspiel mit Musik Katherine Brandt den Kopf zerbricht. Obgleich schwerkrank, fliegt sie von New York nach Bonn, um im Beethoven-Archiv dem Rätsel, das die Musikwissenschaftler seit 185 Jahren beschäftigt, auf die Spur zu kommen. redKarten: Kulturabteilung der Stadtverwaltung, Rathaus VI, Welvertstraße 2 (gegenüber Eingang Hallenbad), Tel. (0 68 51) 8 09 19 32, sowie bei den Ticket-Regionalstellen St. Wendel: Buch und Papier Klein, Wochenspiegel, Tante-Guerilla-Shop.

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