Weihnachtsmarkt 2015: Mehr Bühnenprogramm und früherer Beginn

Zweibrücken · Zu einer Vorbesprechung trafen sich gestern Abend Vertreter von Vereinen, Händler und Kunsthandwerker im Stadtratssaal, um mit Organisator Heiko Saberatzky die Planung des Weihnachtsmarktes 2015 anzugehen.

Beim diesjährigen Weihnachtsmarkt rund um die Alexanderskirche wird es aufgrund der Erfahrungen letztes Jahr einige Änderungen geben. Hauptorganisator Heiko Saberatzky, der die Veranstaltung zum vierten Mal plant, hat mit dem Technischen Hilfswerk Zweibrücken einen neuen Partner bei der Durchführung des Marktes. "Sowohl die Stadt Zweibrücken als auch ich selber hatten die Idee, das THW mit ins Boot zu nehmen", sagte Saberatzky, der als Sachverständiger beim TÜV arbeitet und den Markt rein ehrenamtlich organisiert. Die größte Änderung wird die Öffnungszeiten betreffen: So soll der Weihnachtsmarkt samstags und sonntags bereits um elf Uhr statt 13 Uhr beginnen - der spätere Beginn hatte letztes Jahr für Unmut gesorgt. Der Markt 2015 wird am ersten und zweiten Dezemberwochenende stattfinden.

Die Gebühren für die Hütten können durch die Einbindung des THW mit seinen ehrenamtlichen Helfern wieder auf früheres Niveau gesenkt werden - das kam bei der Versammlung gestern Abend ebenso gut an bei den Hüttenbetreibern wie die Tatsache, dass 30 neue Hütten zur Verfügung gestellt werden, die schneller aufzubauen seien.

Saberatzky plant für 2015 mehr Bühnenprogramm. "Es wird definitiv nicht nur Weihnachtsmusik geben", stellte er klar. Schließlich seien die Bedürfnisse der Besucher unterschiedlich: Während manche sie forderten, könnten andere die Weihnachtsmusik schon gar nicht mehr hören. Fürs Bühnenprogramm sucht Saberatzky auch noch Musikgruppen und Chöre. Melden können diese sich über die neu geschaffene Webseite, www.weihnachtsmarkt-zw.de . Gesucht werden auch noch Kunsthandwerker , damit der Markt nicht nur aus Glühweinständen besteht, so der Chef-Organisator.

THW-Chef Thorsten Striegel appellierte an die Hüttenbetreiber, etwas mehr auf die Sicherheit zu achten - so manches Elektrogerät habe letztes Jahr aus dem Verkehr gezogen werden müssen, außerdem habe es beim Abbau einige Verletzungen aufgrund wild eingeschlagener Nägeln gegeben.

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