SPD will wieder stärkste Partei werden

Zweibrücken. 20 Schwerpunkte setzt die SPD für die Stadtratswahl am 7. Juni. Damit werden nach Aussage des Spitzenkandidaten Fritz Presl (Foto: pm) alle Themen in der Stadt abgedeckt. Von der Senkung der Arbeitslosenzahl durch die Stärkung des Wirtschaftsstandorts über Kinderbetreuung, Bildungsangebote, Innenstadtentwicklung, Energieversorgung, Freizeit bis hin zum Sparen

Zweibrücken. 20 Schwerpunkte setzt die SPD für die Stadtratswahl am 7. Juni. Damit werden nach Aussage des Spitzenkandidaten Fritz Presl (Foto: pm) alle Themen in der Stadt abgedeckt. Von der Senkung der Arbeitslosenzahl durch die Stärkung des Wirtschaftsstandorts über Kinderbetreuung, Bildungsangebote, Innenstadtentwicklung, Energieversorgung, Freizeit bis hin zum Sparen. Presl: "Das sind nicht immer hochgesteckte Ziele. Wir gehen Dinge an, die machbar und finanzierbar sind."Als Beispiele nennt er die Verschönerung des Erscheinungsbildes der Stadt, die Modernisierung der Straßenbeleuchtung und das Vorschalten eines "Sozialchecks" vor allen Entscheidungen. Schon bisher hätten die Sozialdemokraten "keine Papieranträge gestellt", die Anträge seien auch ungesetzt" worden.Im nächsten Stadtrat möchte die SPD als stärkste Fraktion "die Leitungsfunktion" übernehmen. Presl strebt an, dass die Sozialdemokraten wieder stärkste Partei im Stadtrat wird. Aus dieser Position heraus sollen dann Mehrheiten im Rat gesucht und gefunden werden. Eine starke SPD-Stadtratsfraktion "mit guten Leuten", ein aktiver Landtagsabgeordneter Presl und eine SPD-geführte Landesregierung, die der Stadt helfe, ist für den Spitzenkandidaten "der Zweibrücker Idealweg". Vor allem bei der Entwicklung des Flughafens habe das Land der Stadt geholfen, betont Presl. Dort sieht er auch weitere Chancen, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Aber die SPD möchte auch ein Gewerbegebiet an der Amerikastraße Richtung Mörsbach errichten. Auch im Bereich Luitpoldstraße seien Entwicklungen möglich. Dazu sollte die Stadt bei den Leerständen Kontakte zwischen den Hausbesitzern und Interessenten herstellen. Bei der Kinder- und Jugendförderung soll das Landesprogramm umgesetzt werden. Dabei seien auch die kirchlichen Träger mit einzubinden. Presl stellt das "tolle Schulangebot" heraus. "Wir bieten künftig in Zweibrücken alle Schulformen an." Bei der Sanierung der Fußgängerzone sei auch "mit wenig Geld" vieles zu erreichen. Auch sonst sei bei Investitionen darauf zu achten, dass es keine Prestigeobjekte gebe; die Folgekosten seien zu beachten. sf

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