Selbsthilfegruppe Hartz IV blickt auf erstes Jahr zurück

Zweibrücken · (red) Am Samstag, 25. März, fand die erste Jahreshauptversammlung der Selbsthilfegruppe Hartz IV Zweibrücken und Umgebung statt. Von 23 Mitgliedern waren 15 anwesend. Nach dem Bericht des Vorsitzenden Bernhard Schneider und dem Kassenbericht von Sascha Klein sowie der Kassenprüfer Wolfgang Bork und Silvia Munzinger wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Der Vorsitzende hat das neue Projekt "Beratung, Betreuung und Begleitung" bis hin zur Integrationseinrichtung nochmals näher erläutert. So ist es gelungen, im vergangenen Jahr vier Betroffene in eine berufliche Rehabilitation zu bringen. Zur Zeit sind noch sechs Menschen in diesem Projekt.

Die Selbsthilfegruppe ist der Ansicht, zu viele Mitbürger kommen nicht zu ihrem Recht der individuellen Beratung, Betreuung und Förderung. Mit der festen Absicht, dass es diese behördenunabhängige Beratungsstelle, welche das Bindeglied zwischen den Betroffenen und dem Jobcenter oder anderen Ämtern und Institutionen ist, weiterhin in unserer Stadt und der Region geben soll, haben sich die Mitglieder nach mehr als zwei Stunden verabschiedet.

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