Mehr Kontrollen am Flughafen

Zweibrücken. Nach dem versuchten Terror-Anschlag auf ein Flugzeug in den USA werden auch am Airport Zweibrücken die Sicherheitskontrollen verschärft. Flughafensprecher Franz-Rudolf Ubach (Foto: pm) erklärte dem Pfälzischen Merkur, der Vorfall habe aufgerüttelt. Man habe ihn zum Anlass genommen, die Sicherheitstests zu intensivieren

Zweibrücken. Nach dem versuchten Terror-Anschlag auf ein Flugzeug in den USA werden auch am Airport Zweibrücken die Sicherheitskontrollen verschärft. Flughafensprecher Franz-Rudolf Ubach (Foto: pm) erklärte dem Pfälzischen Merkur, der Vorfall habe aufgerüttelt. Man habe ihn zum Anlass genommen, die Sicherheitstests zu intensivieren. Ubach: "Allerdings haben wir hohe Standards und sind nicht unmittelbar betroffen, weil wir keine Flüge in die USA anbieten." Überdies seien für die verschärften Überprüfungen das Bundesinnenministerium beziehungsweise die Bundespolizei, nicht der einzelne Flughafen, zuständig. Jörg Kunzendorf, Pressesprecher der Bundespolizei erklärte, dass "die Wahrscheinlichkeit einer manuellen Nachkontrolle erhöht ist". Sprich: verschärfter Extra-Blick ins Handgepäck, mehr Handscanner-Tests. Dies betreffe vor allem Flüge in die USA. "Fluggäste sind gut beraten, ab sofort etwas mehr Zeit mitzubringen", empfiehlt Ubach be Passagieren solcher Verbindungen. Zwei Stunden vor dem Abflug solle man ohnehin am Airport sein. Viele träfen erst eine halbe Stunde bis Stunde vorher ein. "Das reicht nun vielleicht nicht mehr", mahnt er. Im Hinblick auf eine mögliche Einführung von Ganzkörperscannern betont er, es müsse daran gelegen sein, den Flugverkehr sicherer zu machen. Auf die Anschaffung solcher Durchleuchtungsgeräte habe der Airport aber keinen Einfluss. ek

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