Zwei Verletzte – Zweibrücker Feuerwehr rettet Hund Haus nach Brand vorerst unbewohnbar

Zweibrücken · Zwei Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Feuerwehr rettet Hund. Schaden: 80 000 Euro.

 Die Feuerwehr war mit 32 Kräften und acht Wagen im Einsatz.

Die Feuerwehr war mit 32 Kräften und acht Wagen im Einsatz.

Foto: Feuerwehr Zweibrücken

Die Feuerwehr Zweibrücken wurde Sonntagfrüh um 0.10 Uhr zu einem Zimmerbrand mit eingeschlossenen Personen in die John-F.-Kennedy-Straße alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Erdgeschoss in einem Zimmer brannte. Die betroffenen Personen konnten sich mittlerweile ins Freie retten. Ein Hund war noch in der Wohnung eingeschlossen. Feuerwehrleute, die drei Minuten nach der Alarmierung vor Ort waren, unternahmen schon vor Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges Löschversuche. Die Feuerwehr setzte drei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung im Gebäude ein. Parallel wurde nach dem vermissten Tier gesucht. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Hund gerettet werden. Der Rettungsdienst versorgte ihn mit Sauerstoff. Der Rettungsdienst kümmerte sich auch um die beiden Personen aus dem Haus, die mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Der Brand war um 0.30 Uhr unter Kontrolle. Nachlöscharbeiten dauerten bis gegen 1.30 Uhr, der Einsatz bis 2.15 Uhr. Die alarmierte Tierrettung aus Contwig kümmerte sich weiter um den Hund, bis Angehörige eintrafen.

Die Schadenshöhe wird auf 80 000 Euro geschätzt. Zur Brandursache machte die Feuerwehr in ihrer Pressemitteilung noch keine Angaben. Das Gebäude sei nicht mehr bewohnbar.

Die Feuerwehr war mit acht Fahrzeuge und 32 Personen im Einsatz, der Rettungsdienst mit zwei und die Polizei mit einem Wagen.

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