Das erste Baby des Jahres hatte es eilig

Zweibrücken · Bis zum 2. Januar hat es gedauert, bis in Zweibrücken im Evangelischen Krankenhaus das erste Baby des neuen Jahres auf die Welt kam. Dabei hatte man den kleinen Ben eigentlich erst 18 Tage später erwartet.

 Der kleine Ben, umgarnt von Mama Janine Wetzel und Papa Patrick Weber, ist das erste Kind des neuen Jahres in Zweibrücken. Foto: Lehmann

Der kleine Ben, umgarnt von Mama Janine Wetzel und Papa Patrick Weber, ist das erste Kind des neuen Jahres in Zweibrücken. Foto: Lehmann

Foto: Lehmann

Das Jahr fing einfach wunderbar an für Janine Wetzel und Patrick Weber: Ihr erstes Kind kam zur Welt. Ben heißt der neue Erdenbürger, ein Knäblein, kerngesund, 51 Zentimeter groß und 2960 Gramm schwer.

Der kleine Ben hat es ein klein wenig eilig gehabt, er wollte ans Licht, so schnell wie möglich, 18 Tage vor dem berechneten Geburtstermin drängte es ihn am Freitag, 2. Januar, um 1.41 Uhr ans Licht der Welt. Es war ein Wintertag, was man wohl in Zweibrücken so Winter nennt, schmierig grau und frostig, die ganze Stadt vernieselt. Doch bessere Zeiten stehen bevor. Das gerade vergangene Jahr war das wärmste seit der Wetteraufzeichnung. Das lässt doch hoffen!

Mutter und Vater sind in den besten jungen Jahren. "Ben soll zunächst unser einziger bleiben", sagen sie. Wie es zum Namen Ben gekommen ist? "Wir schrieben beide, jeder für sich, Namen auf einen Zettel, Ben kam bei uns beiden vor, also heißt er jetzt Ben." Janine und Patrick arbeiten im kaufmännischen Bereich, Patrick ist aktiver Fußballer beim "Kleinen FCK" in Kleinsteinhausen . "Wir spielen in der C-Klasse, aber mit Leidenschaft und viel Spaß", sagt der Vater stolz. "Und meine Frau, die Janine, ist immer dabei. Ben soll Fußballer werden, das ist schon mal sicher, ich melde ihn gleich in den nächsten Tagen als Mitglied im Verein an."

Ben ist zurzeit der beliebteste Babyname überhaupt. Er kommt aus dem Englischen, ist die Abkürzung für Benjamin und bedeutet so viel wie Glückskind. Das passt hier wunderbar. Ein bekannter Ben-Fußballer ist Benjamin Lauth, Papa Patrick kann seinem Ben sicher viel über Lauth erzählen, der es bis zum Nationalspieler gebracht hat. Zum Fußballervorbild ist er prima geeignet. Doch viel mehr Wert sind feste Freundschaften und ein Team, das sich versteht. "Das kann er schon mal in Kleinsteinhausen haben", betont der stolze Vater Patrick.

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