Investor HGV hat viel Zeit und Geld gekostet

city-outlet Investor HGV hat viel Zeit und Geld gekostet Zu „Noch keine zündende Idee für City-Outlet“ (Merkur vom 16. Dezember) Es musste ja auch unbedingt die HGV sein, die mit zündenden Ideen das Gewobau-Desaster beheben wollte, natürlich, mit fast schon an Nötigung grenzenden Bedingungen.

Das ließ damals schon aufhorchen! Man wunderte sich, dass solche Verträge überhaupt zustande kamen. Vielleicht war auch die Absicht, "Kaufland" über die HGV durch die Hintertüre doch noch in Zweibrücken zu etablieren. Da die HGV offenbar abspringt, sollte man auch nicht klagen, wenn der letzte Funke Hoffnung erloschen ist. Und außerdem, wenn es jetzt schon beschlossene Sache ist, dass die HGV die Kaufoption auf keinen Fall verlängern wird, dann darf man auch keine Wunder erwarten. Berni Düker (SPD) meint, nach über zweieinhalb Jahren des Leerstandes, "man dürfe die Hände nicht in den Schoß legen" und dass "man auch ein wenig Geduld haben müsse". Solche Plattitüden passen trefflich zum Gehabe des Gewobau-Aufsichtsrates, der zwar zur Kontrolle des Unternehmens gesetzlich verpflichtet wäre (GmbHG), das aber nicht zu tun scheint. Wie kann Düker, der damals im Stadtrat saß, meinen, man habe einen guten Eindruck von dem Unternehmen gehabt? Dieser gute Eindruck kostete inzwischen viel Zeit und noch mehr Geld! Willi A. Brombacher, Zweibrücken

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