Heiko Doll sorgt in Walshausen für frische Brötchen

Walshausen. In Walshausen fühlt sich Heiko Doll pudelwohl. Der gebürtige Zweibrücker hat vor fünf Jahren mit seiner Familie an der Felsalb seine Wahlheimat gefunden. "Wir haben nach ehemaligen Bauernhäusern gesucht, die in einer ländlichen Idylle liegen", erklärt der 45-Jährige in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur

Walshausen. In Walshausen fühlt sich Heiko Doll pudelwohl. Der gebürtige Zweibrücker hat vor fünf Jahren mit seiner Familie an der Felsalb seine Wahlheimat gefunden. "Wir haben nach ehemaligen Bauernhäusern gesucht, die in einer ländlichen Idylle liegen", erklärt der 45-Jährige in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. Bei der Durchfahrt sei ihm zufällig ein Objekt in der Gemeinde aufgefallen, das er anschließend kaufte.Von den Walshausern seien sie herzlich aufgenommen worden: "Während eines Ostertanzes sind viele auf uns zugekommen." Doll liebt vor allem die Geselligkeit im Dorf. Die Feste seien gemütlich und überaus angenehm. Walshausen sei auch ein kleines Paradies für Kinder: "Sie können hier noch ohne größere Gefahren herumtollen."

Der Neubürger schätzt auch den Erholungswert in der Gemeinde, die idyllisch liege. Auch mit der Mentalität der Leute, die zugänglich und offen seien, komme er bestens zurecht.

Doll hat sich in Walshausen so richtig eingelebt. Er sorgte auch dafür, dass es im Dorf weiterhin frisches Brot und knackige Brötchen gibt. "Die örtliche Bächerei musste Insolvenz anmelden. Da wollte ich etwas dafür tun, dass ich auch weiter gute Backwaren bekomme." Die treibende Kraft dabei sei seine Frau gewesen. Doll gründete eine Unternehmer-Gesellschaft und stellte die frühere Bäckerin kurzerhand ein. Bei der Aktion habe er sehr viel Hilfe aus der Bevölkerung erfahren. Die Bürger hätten sich unentgeltlich an kleineren Umbaumaßnahmen beteiligt. Dadurch konnte ein wichtiges Geschäft im Dorf gehalten und damit die Infrastruktur gestärkt werden. nob

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort