Auf Tuchfühlung mit Alt und Jung

Zweibrücken. Schon beim Raufgehen der Treppen vernahm man lachende Kinder samt ihrer Mütter, die gemeinsam am Frühstück saßen. Herr Prager, Leiter des Projekts Mehrgenerationenhaus, empfing uns freundlich und informierte über die soziale Einrichtung, die sich auch "Haus der Familie Rheinland-Pfalz" nennt

Zweibrücken. Schon beim Raufgehen der Treppen vernahm man lachende Kinder samt ihrer Mütter, die gemeinsam am Frühstück saßen. Herr Prager, Leiter des Projekts Mehrgenerationenhaus, empfing uns freundlich und informierte über die soziale Einrichtung, die sich auch "Haus der Familie Rheinland-Pfalz" nennt. Wie schon der Name verrät, möchte das Mehrgenerationenhaus die verschiedenen Generationen wieder zusammen führen.Aber das ist noch lange nicht alles. Die soziale Einrichtung bietet ebenfalls Unterstützung für sozial schwache Familien an, so werden Kinder nach der Schule hier betreut. Hausaufgaben werden erledigt, es wird gegessen und gespielt. Aber, steht ein Arzt oder Friseurtermin an, können Kinder in dieser Zeit flexibel von geschultem Personal betreut werden. Der Strickkreis sowie der Tanztee sind sehr beliebt und machen nicht nur den älteren Spaß. Außerdem werden dort Demenzkranke betreut und es gibt Kurse für ihre Angehörigen.Insgesamt gibt es in Deutschland 500 Mehrgenerationenhäuser. Seit 2008 gibt es das Mehrgenerationenhaus nun in Zweibrücken. Das DRK spielt eine große Rolle, da es die Leitung für die Zweibrücker Einrichtung übernimmt. Nun steht dem Mehrgenerationenhaus noch der Umzug in das ehemalige Café Löhle bevor, neue, gut zu erreichende Räume und das neue Ambiente bringen bestimmt auch neue Besucher mit sich. red

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