Stadt in Bewegung bringen

Zweibrücken · Die Wassersportfreunde, die VBZ und die VTZ organisieren wieder „Eine Stadt läuft für ihre Kinder“. Für jeden am 18. Juli in der Innenstadt gelaufenen Kilometer zahlen Sponsoren einen gewissen Betrag.

 In Zweibrücken werden Jung und Alt, wie dieses Symbolfoto dokumentiert, am 18. Juli unter dem Motto: „Zweibrücken – eine Stadt läuft für ihre Kinder“ aktiv werden, um über Spenden ein Großspielgerät mitzufinanzieren. Foto: Becker und Bredel/pma

In Zweibrücken werden Jung und Alt, wie dieses Symbolfoto dokumentiert, am 18. Juli unter dem Motto: „Zweibrücken – eine Stadt läuft für ihre Kinder“ aktiv werden, um über Spenden ein Großspielgerät mitzufinanzieren. Foto: Becker und Bredel/pma

Foto: Becker und Bredel/pma
 Die Gäste beim Sportstammtisch lauschten gestern Abend Marold Wosnitza (hinten rechts) bei der Projektvorstellung. Foto: ski

Die Gäste beim Sportstammtisch lauschten gestern Abend Marold Wosnitza (hinten rechts) bei der Projektvorstellung. Foto: ski

Foto: ski

Läufer oder Spaziergänger, Soldaten und Schüler, Familien mit Kinderwägen oder Spaziergänger mit Hund - "vor acht Jahren sind alle gelaufen", erinnert sich Marold Wosnitza beim Sportstammtisch des Pfälzischen Merkur an die Aktion "Eine Stadt läuft für ihre Kinder". Über 4000 Teilnehmer liefen über 23 000 Kilometer. Mit den eingenommenen 23 000 Euro wurde die Rutsche im Freibad mitfinanziert.

"So viele Teilnehmer wollen wir auch am 18. Juli", hofft Wosnitza, der für die veranstaltenden Wassersportfreunde, VBZ und VTZ das Projekt vorstellt. "Je mehr Menschen mitmachen und je mehr Sponsoren uns unterstützen, um so mehr Geld bekommen wir für das Spielgerät am Alexanderplatz zusammen." Die Diskussion um die Ausgestaltung der Innenstadt habe die Vereine veranlasst, nach 2006 eine weitere Laufaktion für Kinder zu organisieren. 2002 organisierten die Wassersportfreunde die Aktion "Eine Stadt schwimmt für ihre Kinder".

Mit der Aktion "Eine Stadt läuft für ihre Kinder" wollen die Vereine zeigen, dass sie sich für die Stadt "über die Vereinsgrenzen hinaus" engagieren, sagt Wosnitza, der gleichzeitig Vorsitzender des Stadtverbands für Sport ist. Ein weiterer Grund sei: "Wir wollen die Stadt in Bewegung bringen. Die Sportlichen und die Unsportlichen." Dazu sei es etwas Besonderes, wenn das Spielgerät in der Stadt steht und die Menschen sagen können. "Das habe ich mitfinanziert."

Oder vielmehr miterlaufen. Denn finanziert wird die Aktion von Sponsoren. Jeder Sponsor zahlt für jeden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Betrag. Wer zum Beispiel 2006 zwei Cent pro Kilometer aussetzte, zahlte bei 23 000 Kilometern 460 Euro. "Diesmal haben wir schon bei der Anfrage viele Rückmeldungen." Dennoch suchen die Verantwortlichen weitere Sponsoren.

Gestartet wird am Freitag, 18. Juli, zwischen acht und 22 Uhr. Start ist der Herzogplatz. Von dort geht es über den Goetheplatz, die Gestütsallee bis zur Schließ. Zurück geht es über die Rosengartenallee und den Goetheplatz zum Herzogplatz. Eine Runde ist 2,5 Kilometer lang. Es ist keine Anmeldung notwendig. "Auf dem Platz gibt es ein Anmeldezelt. Dort erhalten die Teilnehmer ihre Startnummer. Nach Ende laufen die Teilnehmer durch einen Ausgang, wo sie sich abmelden. 120 bis 150 Helfer benötigen die Organisatoren für die Aktion.

zweibrueckenlaeuft.de

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