Külbs unterliegt der Olympiasiegerin

Paris · Judoka des 1. JC Zweibrücken scheidet bei Grand Slam in Paris in der Vorrunde aus.

Nach zwei Kämpfen ist Schluss gewesen für Jasmin Külbs. Beim Grand Slam in Paris musste sich die Schwergewichts-Judoka des 1. JC Zweibrücken in ihrem zweiten Vorrundenkampf in der Klasse über 78 Kilogramm der amtierenden Olympiasiegerin Emilie Andeol aus Frankreich geschlagen geben. Andeol entschied den Kampf nach 5:22 Minuten durch eine Wazaari-Wertung für sich. "Jasmin hat lange mitgehalten. Das war bei dem derzeitigen Trainingsniveau eine wirklich ordentliche Leistung", erklärt ihr Heimtrainer Stephan Hahn. Zumal es bei dem Heimspiel der Französin in Paris vor Tausenden Zuschauern doppelt schwer gewesen sei, zu bestehen. Ende des vergangenen Jahres hatte Jasmin Külbs das letzte Aufeinandertreffen der beiden Judoka bei der Golden League in Russland noch für sich entschieden (wir berichteten). Dieses Mal behielt Andeol die Oberhand. "Natürlich würde man sich das Aufeinandertreffen lieber in einer späteren Runde wünschen, um zumindest in die Trostrunde zu kommen. Aber es war ein stark besetztes Turnier, da war das schon in Ordnung."

Bei dem Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz hatte sich Külbs gestern in ihrem Auftaktduell in Paris souverän mit einem Wazaari sowie einem Ippon gegen Gandiimaa Erdenebileg aus der Mongolei durchgesetzt.

Nach einer Klausur am Mittwoch steht für die 25-Jährige beim Grand-Prix in Düsseldorf in zwei Wochen der nächste Kampf um Weltranglistenpunkte an.

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