Mit einem Sieg am Wochenende könnte die Mannschaft von Trainer Tomas Vodicka den Sack bereits zumachen, Rang eins sichern. Allerdings geht es am Sonntag, 18 Uhr, bei keinem geringeren als dem ärgsten Verfolger, den Eisbären Heilbronn, um die Punkte. Bislang herrscht hinsichtlich der direkten Aufeinandertreffen in dieser Runde Gleichstand. Die erste Begegnung in Heilbronn mussten die Hornets, damals noch unter Trainer Martin Deßloch, mit 4:7 abgeben. Das Rückspiel in Zweibrücken ging mit 6:3 an die Gastgeber. Ordentlich warm geschossen für den heißen Fight um die Spitze hat sich das Team von Vodicka am vergangenen Sonntag beim 14:4-Erfolg gegen Ravensburg. Allerdings beklagte der Coach das Defensivverhalten bei den "unnötigen Gegentreffern". "Solche Fehler dürfen wir und gegen Heilbronn nicht leisten. Denn wir wollen gewinnen und unabhängig von der Konkurrenz aus eigener Kraft die Hauptrunde auf Platz eins abschließen", betont der 33-Jährige, der froh ist, das oberste Ziel "Playoff-Teilnahme" bereits abgehakt zu haben. Allerdings müsse allen klar sein, was für eine schwere Aufgabe beim amtierenden Meister auf die Zweibrücker wartet. "Aber wir können jeden schlagen - das müssen wir jetzt zeigen."

Verzichten muss Vodicka aber weiterhin auf Felix Stokowski. "In der Hauptrunde wird er nicht mehr auflaufen, aber ich hoffe, dass er in den Playoffs wieder einsteigen kann." Zudem fehlen Benedikt Peters, Stephan Machura und Bernd Hartfelder (Beruf). Um einen Platz für die Finalrunde kämpfen hinter den Hornets (41 Punkte) und Heilbronn (37) noch der ESC Hügelsheim (36), der EC Eppelheim (35) sowie der SC Bittigheim-Bissingen (33).

Am Faschingssonntag folgt für die Hornets noch das letzte Hauptrundenspiel gegen den Tabellenvorletzten Schwenninger ERC. Gegen den im letzten Aufeinandertreffen (4:5) strauchelten. Das soll nun in keiner der beiden Partien mehr passieren.