Ski-WM entgeht knapp einer möglichen Katastrophe

ST MORITZ · Bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz wäre es am Freitag beinahe zu einer Katastrophe gekommen. Ein Flugzeug der Showtruppe "PC-7 Team" der Schweizer Luftwaffe durchtrennte das Aufhängekabel einer Seilbahnkamera, worauf Teile der Kamera aus großer Höhe in den Zielraum stürzten. Verletzt wurde laut der Polizei Graubünden niemand.

Wegen des Zwischenfalls verzögerte sich der Start des Finallaufs des Riesenslaloms der Männer. Den Sieg sicherte sich der Österreicher Marcel Hirscher. Linus Straßer kämpfte sich auf Rang zwölf und damit zum besten Resultat seiner Karriere in dieser Disziplin. Stefan Luitz kam auf Rang 14, der durch eine Rückenverletzung gehandicapte Felix Neureuther in seinem wohl vorletzten WM-Rennen auf Rang 16.

An diesem Samstag steht zum Abschluss der Weltmeisterschaft noch der Slalom der Frauen (9.45 und 13 Uhr/ARD und Eurosport) mit Topfavoritin Mikaela Shiffrin aus den USA sowie am Sonntag der Slalom der Männer (9.45 und 13 Uhr/ARD und Eurosport) auf dem Programm. Für Neureuther dürfte es der Abschluss seiner Karriere sein. Er will noch einmal richtig angreifen, hat aber extrem starke Konkurrenz.

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