Freisen. Kurzen Prozess machten die Volleyball-Frauen des SSC Freisen am Sonntagnachmittag im Spitzenspiel der Volleyball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit dem 1. FC Wierschem. Mit einem deutlichen 3:0 bezwang der ungeschlagene Tabellenführer den Zweiten im Klassement. Obwohl Freisen schon vor dieser Partie als Aufsteiger in die Regionalliga Südwest feststand, gingen die SSC-Mädels hochkonzentriert zu Werke. Der Grund war ganz einfach: Durch den Sieg ist Freisen jetzt auch schon sicher Meister der RPS-Liga. "Meine Spielerinnen wollten unbedingt gewinnen. Das hat man in jeder Sekunde der Partie gemerkt. Ich hatte nie das Gefühl, dass Wierschem uns gefährden kann", erklärte SSC-Trainerin Brigitte Schumacher. Den ersten Satz holte sich ihr Team mit 25:17, den zweiten mit 25:18 und den dritten mit 25:14. Danach stieg in der Sporthalle in Kusel, wohin der SSC ausweichen musste, weil die eigene Bruchwaldhalle belegt war, die große Meister-Fete. Es wurde geschunkelt, getanzt und gesungen. "Wir haben den Rosenmontag einfach ein bisschen vorgezogen", erklärt Schumacher und lacht.Freude gab es auch bei den Volleyball-Herren des TV Bliesen. Der TVB kam im Auswärtsspiel beim TV Limbach zu einem hart umkämpften 3:2 (25:18, 22:25, 23:25, 25:11, 16:14)-Sieg. Da auch die beiden vor Bliesen in der Tabelle platzierten Teams, die ASV Landau und die SSG Schwarzenholz ihre Spiele jeweils knapp mit 3:2 gewannen (Schwarzenholz gegen Sinzig und Landau bei der Spvgg. Burgbrohl), bleibt der TVB im Klassement punktgleich mit Schwarzenholz auf dem ersten Aufstiegsplatz Dritter. Ligaprimus Landau hat zwei Zähler mehr als Bliesen. sem