Schach-Olympiade in Dresden mit Rekord-Beteiligung

Dresden. Mit einer Rekord-Beteiligung von 152 gemeldeten Ländern wird die 38. Schach-Olympiade in Dresden eröffnet. Bei dem größten Mannschafts-Wettbewerb im Schach gehen mehr als 1300 Aktive aus allen Kontinenten an den Start. Als erste Vertretung traf Indien, allerdings ohne Weltmeister Viswanathan Anand, in Dresden ein. Gespielt wird von diesem Donnerstag bis zum 25. November

Dresden. Mit einer Rekord-Beteiligung von 152 gemeldeten Ländern wird die 38. Schach-Olympiade in Dresden eröffnet. Bei dem größten Mannschafts-Wettbewerb im Schach gehen mehr als 1300 Aktive aus allen Kontinenten an den Start. Als erste Vertretung traf Indien, allerdings ohne Weltmeister Viswanathan Anand, in Dresden ein. Gespielt wird von diesem Donnerstag bis zum 25. November. Es werden elf Runden im Internationalen Kongresszentrum von Dresden ausgetragen, wo 2007 die Schach-Europameisterschaft stattfand. Titelverteidiger bei den Männern ist Armenien, das vor zwei Jahren in Turin die Goldmedaille holte. Die russische Mannschaft wird von Ex-Weltmeister Wladimir Kramnik angeführt, der nach seinem verlorenen WM-Spiel gegen Anand mithelfen will, dass die Schach-Nation Nummer eins gewinnt. Zuletzt gewannen die Russen vor sechs Jahren bei der Schach-Olympiade in Bled (Slowenien). Bei den Frauen ist die Ukraine Titelverteidiger. Favoriten sind Russland mit Weltmeisterin Alexandra Kostenjuk am Spitzenbrett sowie China mit der WM-Zweiten Hou Yifan. Die deutschen Mannschaften sind nicht unter den ersten Zehn gesetzt und haben nur Außenseiter-Chancen. dpa

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