Mathilde und Angie im Fußball-Fieber

Die Welt schaut nach Brasilien, jeder Schritt der Fußballer aus den 32 besten Nationen der Welt wird medial begleitet, kommentiert, analysiert – und dann das . . .

 SZ-Redakteur Kai Klankert

SZ-Redakteur Kai Klankert

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Da schießt der 19-jährige Divock Origi, den ein paar Wochen vor der WM noch nicht mal seine heutigen Nationalmannschafts-Kollegen kannten, Belgiens Siegtor zum 1:0 im Spiel gegen Russland, und Königin Mathilde - offensichtlich nicht die große Fußball-Leuchte - gratuliert bei einem Treffen mit der Nationalmannschaft dem falschen Spieler. "Bravo, dank Ihrem Tor haben wir gewonnen, nicht wahr?", sagte die Gattin von König Philippe, während sie die Hand von Romelu Lukaku schüttelte. Der war immerhin so nett und zeigte mit dem Finger auf Origi.

Angela Merkel wäre ein solcher Fauxpas nicht passiert. Die Kanzlerin ist inzwischen ja sogar in der deutschen Umkleidekabine ein gern gesehener Gast, wie die Welt dank Fotos von nach dem Portugal-Spiel weiß. Vielleicht sollte Königin Mathilde öfter zu Belgiens Fußball-Spielen fliegen - am besten auch auf Kosten der Steuerzahler.

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