Landesliga: Bouser Talfahrt soll gegen Ludweiler gestoppt werden

Bous. Harte Zeiten für Fußball-Landesligist FSG Bous. Die Euphorie nach glänzendem Start (sechs Siege aus sieben Spielen) ist längst der Ernüchterung gewichen. Vor zwei Wochen gelang gegen Reimsbach II (3:1) nach zuvor nur einem Punkt aus sechs Partien zwar endlich wieder ein Erfolg. Am vergangenen Spieltag aber folgte der absolute Tiefpunkt

Bous. Harte Zeiten für Fußball-Landesligist FSG Bous. Die Euphorie nach glänzendem Start (sechs Siege aus sieben Spielen) ist längst der Ernüchterung gewichen. Vor zwei Wochen gelang gegen Reimsbach II (3:1) nach zuvor nur einem Punkt aus sechs Partien zwar endlich wieder ein Erfolg. Am vergangenen Spieltag aber folgte der absolute Tiefpunkt. Als bisher einzige Elf musste sich die FSG dem abgeschlagenen Schlusslicht VfR Saarbrücken (1:2) geschlagen geben. "Das kann man sich eigentlich nicht erklären", meint Trainer Dirk Andres, versucht es dann aber doch: "Nach unserem 1:0 haben wir fünf Hundertprozentige ausgelassen und den Gegner aufgebaut", ärgert er sich.Weitere Gründe für die Talfahrt: In den vergangenen acht Spielen gelangen gerade einmal acht Tore, davor stolze 25. Seit sich Torjäger Patrick Müller (elf Tore) mit Blessuren herumplagt, mangelt es an Durchschlagskraft. Ob es gegen den SV Ludweiler am Sonntag (14.30 Uhr) besser läuft, ist fraglich. Neben Müller, der seine Verletzung erst vollends auskurieren soll, wird mit Christian Reutenauer (acht Treffer) wohl auch die zweite etatmäßige Spitze wegen Krankheit fehlen. Zudem hat sich mit Christopher Daub ein weiterer Offensivakteur abgemeldet. Einer, der in die Bresche springen muss, ist Thomas Engel. Pikanterweise absolvierte dieser die ersten vier Spiele noch im Ludweiler Trikot. "Er ackert viel. Ich würde es ihm gönnen, dass bei ihm der Knoten platzt", verrät Andres. Er hofft, dass mit einem Sieg die "große Verunsicherung in der verdammt jungen Mannschaft" verschwindet. bene

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