Hampton führt Royals ins Finalturnier

Freiburg · Die TV Saarlouis Royals haben das Halbfinale des Pokalwettbewerbs der Damenbasketball-Bundesliga (DBBL) erreicht. Nachdem sich die Mannschaft von René Spandauw gestern Abend beim Ligakonkurrenten des USC Freiburg mit 71:56 (32:32) durchgesetzt hatte, sind sie auch in diesem Jahr für das „Final Four“ qualifiziert.

Dass es zum Erreichen des Turniers der letzten vier Teams kein Spaziergang werden würde, war den Royals vorher bewusst. Schließlich hatten sich die Gastgeberinnen erst vor wenigen Tagen mit zwei Neuzugängen verstärkt. "Die Begegnung war so umkämpft, wie ich es erwartet habe. Wir wussten, dass es gegen Freiburg nur über eine enorme Intensität geht", sagte Royals-Cheftrainer René Spandauw erleichtert. Denn sein Team lag zwischenzeitlich mit 21:30 zurück. "Die Mannschaft hat trotz einiger Probleme in der Vorbereitung heute eine starke Leistung abgeliefert", sagte Spandauw. Allen voran Keisha Hampton, die mit 20 Punkten beste Werferin der Royals war.

So haben die Royals schon vor Beginn der Rückrunde am nächsten Samstag in Halle (18 Uhr) ihr erstes Saisonziel erreicht. Doch mit ihm kommt schon die nächste Aufgabe: Denn der Pokalsieger wird in einem Turnier ermittelt, für dessen Ausrichtung sich die vier teilnehmenden Mannschaften bewerben können. Schon im vergangenen Jahr hatten sich die Royals als Zweitligist für die Ausrichtung des Endturniers bemüht. "Wir wollen das Final Four in diesem Jahr unbedingt nach Saarlouis holen", sagte Spandauw, dessen Team im diesjährigen Wettbewerb bislang alle Spiele auswärts bestritt.

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