FCK-Spieler glauben an einen Sieg in Aue

Kaiserslautern. Bei seiner offiziellen Vorstellung am Dienstag galt der erste Aufruf von Stefan Kuntz der Mannschaft: "Man kann auch in sieben Wochen noch zum Helden werden", sagte der neue Vorstandsvorsitzende des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Kuntz will sich im Kampf gegen den Abstieg aus der 2

 Hängende Köpfe soll es beim 1. FC Kaiserslautern heute Abend nicht geben. Foto: dpa

Hängende Köpfe soll es beim 1. FC Kaiserslautern heute Abend nicht geben. Foto: dpa

Kaiserslautern. Bei seiner offiziellen Vorstellung am Dienstag galt der erste Aufruf von Stefan Kuntz der Mannschaft: "Man kann auch in sieben Wochen noch zum Helden werden", sagte der neue Vorstandsvorsitzende des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Kuntz will sich im Kampf gegen den Abstieg aus der 2. Bundesliga trotz des Sechs-Punkte-Rückstands zu den Nichtabstiegsplätzen nicht geschlagen geben. Der neue Machthaber beim FCK ist überzeugt, dass die jetzigen Spieler die Klasse haben, um die Klasse zu halten.Beim Auswärtsspiel heute Abend um 18 Uhr gegen Aue bietet sich den Spielern die erste Gelegenheit, ihren Chef darin zu bestätigen. Ein Sieg muss her gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus dem Erzgebirge. Das weiß auch der neue Kapitän Axel Bellinghausen. "Jedes Mal, wenn ich hier stehe, reden wir von Endspielen. Die Aufgabe ist uns bewusst, und dementsprechend fahren wir auch mit breiter Brust nach Aue", sagt der Außenbahnläufer, der das Amt von Mathieu Beda nach dessen lustlosem Auftritt beim VfL Osnabrück (0:2) übernommen hat.Sieben Spiele bleiben dem 1. FC Kaiserslautern noch in dieser Saison, um den Abstieg in die neue dritte Liga zu vermeiden. "Wir haben jetzt die Chance, wieder ein Stück unten heraus zu kommen - und das wollen wir natürlich auch tun. Ich denke, wir sind vieles schuldig geblieben in letzter Zeit und wollen es jetzt einfach packen", gibt sich auch Christopher Lamprecht vor dem Vergleich mit dem direkten Konkurrenten kämpferisch. Der Außenverteidiger kam im Winter aus Wolfsburg, stand aber wegen einer langwierigen Verletzung erst bei der 0:2-Niederlage am letzten Spieltag gegen Hoffenheim erstmals im Team.Die Affäre um Stürmer Erik Jendrisek wurde derweil beigelegt. Der Slowake, der nach einem Disziplinverstoß sich lieber in die zweite Mannschaft zurückstufen ließ, als eine Geldstrafe zu zahlen, hat sich entschuldigt. "Wenn wir im Traning merken, dass er uns helfen kann, was er versprochen hat - und ich glaube ihm - dann wird er logischerweise mitfahren. Bei mir gibt es nur ein Kriterium, und das heißt Leistung", sagt FCK-Trainer Milan Sasic.

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