Plötzlich Dreikampf um Platz drei

Mainz. Die Plätze eins und zwei scheinen vergeben, aber der dritte Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga ist heiß umkämpft. Hinter Spitzenreiter Mönchengladbach (52 Punkte) und dem Überraschungszweiten Hoffenheim (50) liefern sich der FSV Mainz, der 1. FC Köln und Fürth ein verbissenes Rennen

Mainz. Die Plätze eins und zwei scheinen vergeben, aber der dritte Aufstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga ist heiß umkämpft. Hinter Spitzenreiter Mönchengladbach (52 Punkte) und dem Überraschungszweiten Hoffenheim (50) liefern sich der FSV Mainz, der 1. FC Köln und Fürth ein verbissenes Rennen. "Ich setze voll auf Aufstieg, wir gehen unseren Weg knallhart weiter", sagt der Mainzer Trainer Jürgen Klopp vor der Partie beim abstiegsbedrohten FC Augsburg. Wegen eines Magen-Darm-Virus muss er vermutlich auf Miroslav Karhan und Tim Hoogland verzichten. Konkurrent Köln ist als Vierter in unmittelbarer Distanz zu den Aufstiegsplätzen. "Wir müssen zulegen, wenn wir in Paderborn siegen wollen", sagt Trainer Christoph Daum. Beim Tabellenletzten hat sein Team die Chance, zum vierten Mal in dieser Saison auf Rang drei zu springen. Deutlich öfter (elf Mal) war Fürth bisher auf einem Aufstiegsplatz. Doch das Team hat vor dem schweren Spiel in Gladbach Personalprobleme: Daniel Felgenhauer, Aleksandar Kotuljac und Stefan Reisinger fehlen. dpa

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