FCS droht Absturz in der Tabelle

Homburg. Es klingt oft gebetsmühlenhaft, wenn Fußball-Trainer sagen, es werde von Spiel zu Spiel gedacht und nicht auf die Tabelle geschaut. Gerd Warken und Alfred Kaminski, die Coaches der Oberligisten FC Homburg und 1. FC Saarbrücken, halten es derzeit so. Dennoch: Beide Teams geraten momentan auf Grund der Ergebnisse der Konkurrenz unter Druck

 Im Hinspiel siegten die Köllerbacher gegen Homburg 2:0. Hier setzt sich Xhavit Kadrija (links) gegen Thorsten Schütte durch. Foto: Wieck

Im Hinspiel siegten die Köllerbacher gegen Homburg 2:0. Hier setzt sich Xhavit Kadrija (links) gegen Thorsten Schütte durch. Foto: Wieck

Homburg. Es klingt oft gebetsmühlenhaft, wenn Fußball-Trainer sagen, es werde von Spiel zu Spiel gedacht und nicht auf die Tabelle geschaut. Gerd Warken und Alfred Kaminski, die Coaches der Oberligisten FC Homburg und 1. FC Saarbrücken, halten es derzeit so. Dennoch: Beide Teams geraten momentan auf Grund der Ergebnisse der Konkurrenz unter Druck. Für Homburg sind es sechs Punkte bis auf Platz vier. Am Samstag um 14.30 Uhr muss daher ein Heimsieg gegen die Sportfreunde Köllerbach her. Die fahren nach dem ersten Sieg des Jahres (2:0 gegen Mechtersheim) mit gestärktem Selbstvertrauen ins Waldstadion. Aus dem Hinspiel hat der FCH noch eine Rechnung offen, damals verlor Homburg nach sehr schwacher Leistung mit 0:2.Die Mannschaft der Stunde, Borussia Neunkirchen, hofft nach den Siegen gegen Homburg und Trier auch beim Tabellenführer FSV Mainz 05 II (Samstag, 15.30 Uhr) auf mindestens einen Punkt. "Das wäre eine super Sache", sagt Borussen-Trainer Günter Erhardt. Er sieht seine Mannschaft als gefestigt an und hofft, dass sie auch mit Rückschlägen umgehen kann. "Wir dürfen natürlich auch keine Verletzten bekommen", meint Erhardt, der im Falle des tatsächlichen Aufstiegs auf das selbe Team bauen würde. "Es gäbe keinen Umbruch. Es würde vom Sportlichen so weitergehen, Vollprofitum ginge in Neunkirchen auch gar nicht. Dabei gehe ich fest davon aus, dass wir die Lizenz bekommen."Der SV Hasborn muss am Samstag um 15.30 Uhr beim TuS Mayen antreten. Wieder dabei nach seinem Muskelfaserrriss ist Kapitän Manuel Schirra. "Der deutliche Aufwärtstrend zuletzt stimmt mich positiv, wir müssen aber jetzt Kontinuität reinbringen", sagt Trainer Bernd Rohrbacher und ergänzt: "Die Spiele gegen Mayern waren immer knapp. Wir dürfen keine kleinen Fehler machen, denn die werden bestraft."Beim Spiel des 1. FC Saarbrücken bei Eintracht Trier stehen am Samstag um 15.30 Uhr zwei Serien auf dem Spiel. Der FCS siegte in den letzten vier Auswärtsspielen, die Trierer sind im heimischen Moselstadion noch ungeschlagen. Bei einer Niederlage droht der FCS zum ersten Mal seit Saisonbeginn aus den Qualifikationsplätzen für die Regionalliga zu rutschen, das erhöht den Druch ganz gewaltig. FCS-Trainer Alfred Kaminski kann bis auf die Langzeitverletzten Gökhan Impis, Volkan Özgün und Clement Halet auf alle Spieler zurückgriefen. Charles Haffner sammelte bei der Zweiten in Auersmacher Spielpraxis, auch Mike Frantz ist nach seiner Knöchelprellung wieder fit. "Trier hat eine erfahrene Mannschaft", sagt FCS-Trainer Alfred Kaminski. Nachdem sein Team gegen Homburg beste Tormöglichkeiten vergab, wurde im Training an der Chancenverwertung gearbeitet. "Vollprofitum ginge in Neunkirchen gar nicht."Günter Erhardt, Trainer vonBorussia Neunkirchen

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