FCK sieht in Dortmund kein Land

Dortmund. Deftige Pleite für Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern bei Borussia Dortmund. Mit dem 5:0 (2:0) über den FCK setzte das junge Team gestern Abend von BVB-Trainer Jürgen Klopp seine Festwochen fort und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz. Drei Tage nach dem viel umjubelten Derby-Sieg beim FC Schalke (3:1) sorgten Lucas Barrios (31./88.), Kevin Großkreutz (38

Dortmund. Deftige Pleite für Fußball-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern bei Borussia Dortmund. Mit dem 5:0 (2:0) über den FCK setzte das junge Team gestern Abend von BVB-Trainer Jürgen Klopp seine Festwochen fort und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz. Drei Tage nach dem viel umjubelten Derby-Sieg beim FC Schalke (3:1) sorgten Lucas Barrios (31./88.), Kevin Großkreutz (38.), Mats Hummels (65.) und Robert Lewandowski (75.) vor 70 100 Zuschauern in Dortmund für den nächsten Höhepunkt und den vierten Bundesliga-Erfolg in Serie.

Dagegen zeigt die Formkurve des Aufsteigers nach famosem Saisonstart nach unten. In den vergangenen drei Spielen verbuchte der 1. FCK lediglich einen Punkt und blieb in Dortmund erstmals in dieser Saison ohne Siegchance.

Der hohen Belastung der vergangenen Wochen trug BVB-Coach Klopp Rechnung. Patrick Owomoyela und Jungstar Mario Götze wurden im Vergleich zur Derby-Startelf durch Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski ersetzt. Diese Wechsel bereiteten nur zu Beginn der Partie Probleme. Nach besserem Start der Pfälzer, die bei einer Chance von Srdjan Lakic (7.) der Führung nahe waren, fanden die Borussen allmählich ins Spiel.

   Mit der ersten Kopfballchance von Shinji Kagawa, die Lautern-Torwart Tobias Sippel vereitelte, übernahm das erneut spielstarke Klopp-Team vollends die Regie. Dem wachsenden Druck hielt die Gäste- Deckung nicht lange stand. Ein kluges Zuspiel von Nuri Sahin nutzte Barrios mit einem Schuss aus zehn Metern zu seinem zweiten Saisontreffer. Nur sieben Minuten später brillierte Großkreutz als Kunstschütze und zirkelte den Ball von der äußeren Strafraumgrenze gekonnt ins obere Toreck zur 2:0-Führung. Die Gegenwehr der "Roten Teufel" hielt sich bis zur Pause in Grenzen. Alle Angriffe verpufften wirkungslos.

Auch nach Wiederanpfiff dominierte der Gastgeber. Einziges Manko war der leichtsinnige Umgang mit Torchancen. So vergab Kagawa (55.) nach feinem Solo aus fünf Metern freistehend. Besser machte es Manndecker Hummels, der nach Freistoß des abermals starken Sahin per Kopf das 3:0 erzielte. Lewandowski traff vier Minute nach seiner Einwechslung mit einem Heber zum 4:0. Für den krönenden Abschluss sorgte erneut Barrios, der den 5:0-Endstand herstellte.

zeitung.de/fck

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