Kriselnde Schalker mit Befreiungsschlag in Freiburg

Freiburg. Dank Klaas Jan Huntelaar hat Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Durch den Treffer des niederländischen Torjägers in der 86. Minute gewannen die "Königsblauen" gestern Abend mit 2:1 (1:0) beim SC Freiburg und schafften nach vier Niederlagen zum Start den erhofften Befreiungsschlag

Freiburg. Dank Klaas Jan Huntelaar hat Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 einen ersten Schritt aus der Krise gemacht. Durch den Treffer des niederländischen Torjägers in der 86. Minute gewannen die "Königsblauen" gestern Abend mit 2:1 (1:0) beim SC Freiburg und schafften nach vier Niederlagen zum Start den erhofften Befreiungsschlag. Trotz des ersten Sieges bleibt das Team von Felix Magath Schlusslicht der Bundesliga. Mit seinem fünften Saisontor (69.) hatte Papiss Cissé vor 24 000 Zuschauern im ausverkauften Badenova-Stadion die Schalker Führung durch Ivan Rakitic (9.) ausgeglichen. In der 90. Minute sah der Freiburger Ivica Banovic wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Die zuletzt dreimal siegreichen Breisgauer scheiterten an ihrer Schwäche im Abschluss und verloren unglücklich. Trotz ihres katastrophalen Saisonstarts war bei den Schalkern im Breisgau von Verunsicherung zunächst wenig zu spüren. José Manuel Jurado sorgte bei seinem ersten Einsatz von Beginn an für Struktur und Stabilität. Mit seinem spanischen Landsmann Raúl war er Dreh- und Angelpunkt des Schalker Spiels. dpa

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