Erste "Klinsmann raus"-Rufe nach dem 3:3 der Bayern gegen Bochum

München. Beim Oktoberfestbesuch zeigte sich Jürgen Klinsmann wieder mit fröhlicher Miene. Dampf hatte der Bayern-Trainer mit klaren Ansagen an die Mannschaft schon vor dem Weg ins Bierzelt abgelassen

München. Beim Oktoberfestbesuch zeigte sich Jürgen Klinsmann wieder mit fröhlicher Miene. Dampf hatte der Bayern-Trainer mit klaren Ansagen an die Mannschaft schon vor dem Weg ins Bierzelt abgelassen. Nach dem 3:3 gegen den VfL Bochum und einer "unruhigen" Nacht verspürte der enttäuschte 44-Jährige am Sonntag "eine gewisse Wut" und kündigte harte Wochen für die Profis des deutschen Meisters an. "Es wird mit Sicherheit ein bisschen Leben reinkommen", versprach der Trainer nach dem verpatzten Saisonstart und dem dritten nicht gewonnenen Liga-Spiel nacheinander.Eine härtere Gangart Klinsmanns ist auch notwendig. Schlechter als jetzt stand der FC Bayern nach sieben Spieltagen zuletzt vor 31 Jahren da - damals wurde Bayern nur Zwölfter. "Das bisherige Abschneiden ist nicht zu akzeptieren", betonte Klinsmann, der mit "Klinsmann raus"-Rufen bedacht worden war. Einziger Lichtblick war Zé Roberto mit zwei Toren. Doch Klinsmann nahm überraschend seinen besten Mann vom Platz - und Bochum kam durch Christoph Dabrowski (84.) und Dennis Grote (85.) noch zum Ausgleich. dpa

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