Der THW Kiel besiegt HSV, Löwen überzeugen in Champions League

Leipzig. Der TBV Lemgo peilt die Rückkehr in die Champions League an, und Titelverteidiger THW Kiel präsentiert sich in meisterlicher Form. Während die Ostwestfalen in der Handball-Bundesliga nach sechs Siegen in sieben Spielen die Riege ungeschlagener Mannschaften anführen, gaben die Kieler im Nordderby Vize-Meister HSV Hamburg mit 29:22 (12:14) das Nachsehen

Leipzig. Der TBV Lemgo peilt die Rückkehr in die Champions League an, und Titelverteidiger THW Kiel präsentiert sich in meisterlicher Form. Während die Ostwestfalen in der Handball-Bundesliga nach sechs Siegen in sieben Spielen die Riege ungeschlagener Mannschaften anführen, gaben die Kieler im Nordderby Vize-Meister HSV Hamburg mit 29:22 (12:14) das Nachsehen.Trotz einer Zwei-Tore-Führung zur Pause musste sich das Team von Trainer Martin Schwalb dem Erzrivalen aus Kiel deutlich geschlagen geben. Während der HSV nur im Tabellenmittelfeld rangiert, rückte der deutsche Rekordmeister mit 13:1 Punkten auf den zweiten Rang vor. Drei Tage vor ihrem mit Spannung erwarteten Duell in der Meisterschaft am Sonntag waren Kiel (37:29 gegen Metalurg Skopje) und Hamburg (32:20 gegen Tatran Presov) mit überzeugenden Siegen in die Champions League gestartet.Auf internationalem Parkett setzten die Rhein-Neckar Löwen ein Achtungszeichen: Die Badener bejubelten bei ihrem Champions-League-Debüt durch das 33:33 beim Gruppenfavoriten Croatia Zagreb einen überraschenden Punktgewinn. "Das war eine tolle Vorstellung meiner Mannschaft. Alle waren motiviert bis in die Haarspitzen. Genau so will ich das sehen", sagte Neu-Trainer Wolfgang Schwenke. Die Rhein-Neckar Löwen freuten sich diebisch über ihren Coup beim Ensemble um Superstar Ivano Balic. Getrübt wurde die Freude jedoch durch zwei Verletzungen. Spielmacher Grzegorz Tkaczyk fiel früh mit einer Knieblessur aus, Linksaußen Uwe Gensheimer zog sich eine Verletzung am Zeigefinger der Wurfhand zu. Die SG Flensburg-Handewitt hat dagegen einen Fehlstart hingelegt. Die Norddeutschen verloren am Sonntag beim ungarischen Serienmeister MKB Veszprem mit 28:29 (14:14). dpa

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