Auersmacher träumt vom Titel-HattrickFV Lebach: Neuling setzt sich realistische Ziele beim Endturnier SV Mettlach: Burger fordert Gruppenplatz zwei in ErbachFC Wiesbach: Bangen um die halbe Hallen-MannschaftSV Auersmacher: Birster fährt mit Wehmut zum Fin

Lebach. Der FV Lebach hat sich zum ersten Mal für das Masters-Finale qualifiziert. Lediglich Trainer und Ersatztorwart Georg Müller sowie die Defensivspieler Jeremy Groß und Tobias Trautzburg waren mit anderen Clubs schon mal bei einem Masters-Endturnier dabei. Trautzburg schied 2010 mit Borussia Neunkirchen in Erbach in der Vorrunde aus

 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Lebach. Der FV Lebach hat sich zum ersten Mal für das Masters-Finale qualifiziert. Lediglich Trainer und Ersatztorwart Georg Müller sowie die Defensivspieler Jeremy Groß und Tobias Trautzburg waren mit anderen Clubs schon mal bei einem Masters-Endturnier dabei. Trautzburg schied 2010 mit Borussia Neunkirchen in Erbach in der Vorrunde aus. Mit Saarlandligist Lebach hofft er auf ein besseres Abschneiden. "Wir gehen davon aus, dass nach der Vorrunde Schluss ist. Aber wir haben alle bis 18 Uhr Zeit. Wenn wir noch mal ran müssen, wenn um 18 Uhr das Finale ist, machen wir das", sagt er lachend. Die Stärke seiner Mannschaft sieht er in der Geschlossenheit. "Jeder rennt für jeden", sagt der 23-Jährige.Bei der ersten Masters-Teilnahme der Clubgeschichte muss Lebach auf einen Stammspieler verzichten: Mittelfeldakteur Michael Groß fällt mit einem Muskelfaserriss aus. sem

Mettlach. Zum fünften Mal nimmt Michael Burger, Mittelfeldspieler des Saarlandligisten SV Mettlach, an einem Masters-Finale teil. "Es ist immer wieder etwas Besonderes, in die Halle zu kommen, und dann sind da 3000 Zuschauer", findet er. Burger stand mit dem Saarlandligisten zwei Mal im Endspiel. 2006 gab es gegen den FV Eppelborn ein 1:3 und 2007 gegen Borussia Neunkirchen ein 2:5. Im vergangenen Jahr war nach der Vorrunde Schluss.

Diesmal will Mettlach ins Halbfinale kommen. Obwohl Mittelfeldspieler Burger sagt: "Da wir in der Qualifikation auf einige verletzte Spieler verzichten mussten, hatten wir nicht damit gerechnet, uns zu qualifizieren. Deshalb gehen wir locker an die Sache heran. Titelverteidiger Auersmacher ist in unserer Gruppe sicher der Favorit. Um den zweiten Platz kämpfen wir mit dem FV Lebach." Vierter Club in der Gruppe ist der SV Hasborn. sem

Wiesbach. Im letzten Moment sprang der FC Wiesbach als Siebter der Qualifikation auf den Masters-Zug auf. Durch einen Erfolg beim Turnier der SSV Pachten sicherte sich der Masters-Sieger von 2009 das Final-Ticket und ist zum vierten Mal nach 2007, 2009 und 2010 dabei. Beim Endturnier in Homburg-Erbach am Sonntag traut Trainer Oliver Braue seiner Mannschaft einiges zu: "Wenn wir komplett sind, zählen wir zu den Favoriten." Doch er bangt um seine halbe Hallen-Elf. Ausfallen wird Stürmer Andreas Gräsel (Bänderriss im Fuß). Dazu sind Carsten Ackermann (Zerrung), Torwart René Paul (Fingerverletzung), Sascha Schumacher (Leistenprobleme), Sören Recktenwald (entzündeter Zeh), Dominic Altmeier (Knöchelprobleme) und Christian Houy (Mandelentzündung) angeschlagen. "Wenn wir deshalb nicht gewinnen sollen, werde ich auch nicht weinen", erklärt Braue. sem

Auersmacher. Der Masters-Sieg 2011 war für den SV Auersmacher ein besonderer. Mit nunmehr vier Erfolgen ist die Mannschaft von Trainer Jörn Birster Rekord-Titelträger vor Borussia Neunkirchen, dem SC Brebach und dem FV Eppelborn (je drei). Bei allen Erfolgen war Birster dabei: 1995 als Spieler, 2005 als Spielertrainer, 2010 und 2011 als Trainer. "Das waren herausragende Ereignisse, von daher wird am Sonntag etwas Wehmut aufkommen", sagt der 41-Jährige. Das Masters-Finale 2012 ist sein Letztes mit Auersmacher. Birster beendet am Saisonende nach zehn Jahren seine Trainertätigkeit beim Saarlandligisten. "Wenn ich kein außergewöhnlich interessantes Angebot bekomme, werde ich erstmal eine Pause machen", meint er. Zu gerne würde Birster zum Abschied noch mal den Masters-Titel gewinnen. Es wäre der dritte Triumph in Serie. "Das wäre natürlich legendär", sagt Birster. sem

Völklingen. Das Endspiel beim Masters-Finale 2011 hatte es in sich. Nach einer packenden Begegnung verlor der SV Röchling Völklingen in eigener Halle gegen den SV Auersmacher mit 4:5. Nach Platz zwei im vergangenen Jahr hofft der Oberligist diesmal auf den großen Wurf. "Wir fahren nach Homburg-Erbach, um zu gewinnen", kündigt Offensivspieler Sammer Mozain an, der die Mannschaft in dieser Hallen-Runde anstelle von Trainer Patrick Klyk betreute. Die Qualifikation beendete Völklingen mit 102,25 Punkten auf Rang eins vor dem SC Halberg Brebach (95,95 Punkte) und dem SV Hasborn (93,25). Verzichten muss der SV Röchling Völklingen beim Masters-Finale aber auf einen Stammspieler seiner erfolgreichen Hallen-Mannschaft: Michael Müller, der beim Turnier des FV Eppelborn am vergangenen Wochenende die Rote Karte sah, wurde für drei Wochen gesperrt. sem

Brebach. Es läuft beim SC Halberg Brebach. In der Saarlandliga ist die Elf von Trainer Bernd Eichmann Erster, in der Halle sicherte sie sich mit 95,95 Punkten auf Rang zwei der Qualifikation hinter Röchling Völklingen (102,25 Punkte) das Final-Ticket. Ein Leistungsträger ist Angelo dal Col. "Er hat einen guten Antritt und einen satten Linksschuss", lobt Eichmann den Offensivmann. Der wurde bei der SZ-Wahl zum besten Spieler dieser Hallensaison Dritter. "Da war ich schon etwas überrascht", erzählt dal Col, der hofft, auch in Erbach glänzen zu können: "Wenn wir einen guten Tag haben, ist alles möglich. Und ich hoffe, dass wir einen guten Tag haben." Anders als bei den meisten Qualifikationsturnieren gibt es in Erbach eine Rundum-Bande. "Das könnte für uns ein Vorteil sein. Da wird schneller gespielt. Schon beim Turnier von Saar 05 haben wir mit Bande gespielt und gewonnen", sagt der 23-Jährige. sem

Hasborn. Matthias Krauß ist bei Saarlandligist SV Hasborn der Torgarant - obwohl er gerade erst aus der A-Jugend kam. Auf dem Feld traf der 19-Jährige schon 18 Mal. "Wenn wir schon mal dabei sind, wollen wir auch gewinnen", sagt der Stürmer vor dem Masters-Finale: "Die Vorrunde werden wir überstehen, danach braucht man auch etwas Glück." Auf dem Feld lebt Krauß von seiner Schnelligkeit. "Die kann ich in der Halle leider nicht so gut ausspielen. Deshalb bin ich auch kein so richtiger Hallenfuchs", gibt er zu.

Die Torjäger-Qualitäten des Nachwuchsstürmers sind höherklassigen Clubs nicht verborgen geblieben. So war der aus Holz stammende Krauß in der Winterpause beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken und beim Regionalligisten Borussia Mönchengladbach II im Probetraining. Bleibt er in Hasborn - oder wird er den Verein am Saisonende verlassen? "Es ist noch alles offen", sagt Krauß. sem

Eppelborn. Beim Masters-Finale 2011 wurden Jens Schlemmer und Dominik Jäckel mit je fünf Treffern gemeinsam Torschützenkönig. Schlemmer, der auch zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde, kickte für Röchling Völklingen, Jäckel für den FV Eppelborn. Am Sonntag werden sie wohl gemeinsam auflaufen: Schlemmer ist vor der Saison zu Saarlandligist Eppelborn gewechselt. Hinter dem Einsatz des Stürmers, der am Samstag von der SZ und den Trainern der Final-Teilnehmer als bester Spieler dieser Hallenrunde (Hallenfuchs) ausgezeichnet wurde, steht aber ein Fragezeichen. Er hat eine Erkältung und einen Muskelfaserriss, sagt aber: "Ich denke, dass es gehen wird." Das hofft auch Sturmpartner Jäckel: "Natürlich wäre es besser, wenn Jens dabei wäre. Wir haben eine schwere Gruppe erwischt. Brebach und Völklingen sind Favoriten, dahinter sehe ich uns und Wiesbach auf Augenhöhe." sem

Homburg. Am Sonntag um 13 Uhr ist im Sportzentrum Homburg-Erbach der Anpfiff zum 20. Volksbanken-Hallenmasters des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV). Das Jubiläums-Turnier könnte das bisher spannendste werden. Fast alle Teilnehmer sind auf Augenhöhe - auch, weil sie bis auf Oberligist Röchling Völklingen alle einer Liga angehören. Mit Titelverteidiger SV Auersmacher, dem SC Halberg Brebach, SV Hasborn, FV Eppelborn, FV Lebach, SV Mettlach und FC Wiesbach sind sieben Saarlandligisten am Start. Wer den Siegerpokal in die Höhe stemmen wird, wird gegen 18.15 Uhr feststehen.

 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

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 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

 Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Der SV Auersmacher gewann 2010 das Masters-Finale in Homburg-Erbach nach einem 4:1 im Endspiel gegen den FSV Jägersburg und verteidigte 2011 den Titel (unser Foto). Im Endspiel gab es gegen Gastgeber Röchling Völklingen ein 5:4. Am kommenden Sonntag in Homburg-Erbach könnte die Mannschaft ihrem scheidenden Trainer Jörn Birster den Titel-Hattrick schenken. Foto: Thomas Wieck

Am Sonntag erwartet der SFV den 700 000. Besucher seit Beginn der Masters-Serie 1993. In diesem Winter kamen 36 000 Zuschauer zu 44 Qualifikationsturnieren. Sie sahen 12 720 Tore. In Erbach wird am Sonntag mit einer ausverkauften Halle gerechnet. Das Sportzentrum fasst 3000 Zuschauer. sem

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