Sogar 3:0 wäre möglich gewesen Der FCS kann mit dem 3:2 im Hinspiel gut leben

Saarbrücken · 1. FC Saarbrücken Tischtennis gewinnt erste Viertelfinalpartie der Champions League beim Post SV Mühlhausen. Jetzt vier Wochen Pause.

 Erstes Spiel gewonnen, zweites verloren: Beim 3:2-Erfolg des 1. FC Saarbrücken Tischtennis im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League erlebte der Saarländer Patrick Franziska Licht und Schatten.

Erstes Spiel gewonnen, zweites verloren: Beim 3:2-Erfolg des 1. FC Saarbrücken Tischtennis im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League erlebte der Saarländer Patrick Franziska Licht und Schatten.

Foto: dpa/Carmen Jaspersen

Es war eine ganz enge Kiste, bis der 1. FC Saarbrücken Tischtennis am Mittwochabend den 3:2-Sieg im Viertelfinalhinspiel der Champions League beim Post SV Mühlhausen unter Dach und Fach hatte. „In der kleinen Halle dort haben wir uns meistens schwer getan. Von daher ist das ein Ergebnis, mit dem wir leben können. Zumal auch das Satzverhältnis stimmt“, war Erwin Berg nicht unzufrieden mit dem Resultat bei den Thüringern.

Der sportliche Leiter des FCS wusste aber auch, dass auch ein noch deutlicherer Sieg drin gewesen wäre. „Es ist natürlich schade, dass Darko sein Spiel nicht heimbringen konnte. Ansonsten wäre es sogar ein 3:0 geworden“, sagt Berg.

Nachdem Shang Kun mit einem klaren 3:0-Sieg gegen den Europameisterschaftsfinalisten von 2018, Ovidiu Ionescu, den FCS mit 1:0 in Führung gebracht hatte, tat sich die Saarbrücker Nummer eins Patrick Franziska überraschend schwer gegen Lubomir Jancarik. Der 27-jährige Franziska lag im Entscheidungssatz schon mit 6:9 zurück und musste einen Matchball abwehren, bevor er die Partie mit 12:10 doch noch für sich entschied.

Mit der 2:0-Führung im Rücken führte Darko Jorgic danach gegen Steffen Mengel schon mit 2:1 Sätzen. Der FCS-Slowene musste sich aber dennoch im letzten Durchgang seinem Gegner geschlagen geben. Da auch Franziska, der nicht seinen besten Tag hatte, sein zweites Einzel gegen Ionescu mit 2:3 verlor, blieb es dem starken Shang Kun vorbehalten, mit einem 3:0 gegen Jancarik den knappen Saarbrücker Erfolg einzutüten und die Weichen in Richtung Vorschlussrunde zu stellen. Ins Halbfinale dürfte nach dem 3:0-Hinspielsieg beim dänischen Meister Roskilde Bordtennis auch Borussia Düsseldorf einziehen.

„Jetzt wollen wir zu Hause mit dem eigenen Publikum im Rücken das Halbfinale in der Champions League klarmachen“, sagt Berg selbstbewusst. Am Freitag, 14. Februar, erwartet der FCS um 19 Uhr Mühlhausen zum Rückspiel in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle. Auch in der Liga ist der FCS bis zum Heimspiel am Sonntag, 16. Februar, gegen Pokalsieger ASV Grünwettersbach (warf die Saarbrücker im Halbfinale raus) spielfrei.

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