1.FC Saarbrücken in Nöttingen noch ohne neuen Stürmer

Saarbrücken · Traut sich Fuat Kilic wie beim 3:1-Erfolg über den SVN Zweibrücken mit einer Dreier-Abwehrkette zu spielen? Oder setzt der Trainer des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken auf seine bislang bevorzugte 4-1-4-1-Taktik?

Dies sind nur zwei Fragen vor dem Spiel am Samstag um 14 Uhr beim FC Nöttingen. "Wir hatten das schon bei anderen Spielen vor, zu praktizieren. Aber wir haben bislang in Absprache mit der Mannschaft Abstand davon genommen", erklärt der FCS-Trainer, "um die Abstimmung zu optimieren, muss man das im Training immer wieder einstudieren. Es geht ja nicht nur darum, Druck auf den Gegner auszuüben, sondern auch dessen Offensivaktionen zu unterbinden."

FCS-Kapitän Jan Fießer wurde für seine Unsportlichkeit unter der Woche für zwei Spiel gesperrt, seinen Platz wird André Mandt einnehmen. "Er wurde zwar am Hinterkopf mit zwei Stichen genäht", sagt Kilic, "aber er ist einsatzfähig und hat sich das auch im Training erarbeitet". Felix Luz (Meniskus-OP) und Lukas Kiefer (Innenbandanriss), wie auch Hassan Amin (Reha) und Neuzugang Daniel Döringer (Aufbautraining) gehören nicht zum Kader. "Daniel könnte aber schon nächste Woche beim Spiel gegen Koblenz Ansprüche anmelden", sagte Kilic, der bis zum Ende der Transferperiode am Montag noch einen weiteren Stürmer verpflichten wird: "Es gibt einen Kandidaten, die Gespräche sind sehr weit." Namen wollte Kilic keine nennen, nach SZ-Informationen sollen Olivier Occean (1. FCK) und Mattia Maggio (HSV II) keine Rolle spielen. Doch zunächst geht es gegen Nöttingen. Eine Mannschaft, die Kilic stärker einschätzt als die vergangenen Gegner: "Nöttingen hat spielerische Qualität, wenn man sie dazu kommen lässt."

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