Schwimm-WM Köhler will jetzt auch im Becken eine WM-Medaille

Gwangju · Nach Staffel-Gold im Freiwasser hat Sarah Köhler in deutscher Rekordzeit auch im WM-Becken eine Medaille ins Visier genommen. „Ich wusste, dass ich für das Finale unter 16 Minuten schwimmen muss, weil die Leistungsdichte da vorne so krass geworden ist.

Dass es jetzt eine so deutliche Bestzeit geworden ist, damit bin ich megahappy“, sagte Köhler, die am Montag als Vorlaufdritte ins an diesem Dienstag stattfindende Finale über 1500 Meter Freistil einzog. In 15:54,08 Minuten blieb die Freundin von Freiwasser-Weltmeister Florian Wellbrock fast vier Sekunden unter ihrem alten Rekord, den sie bei der EM 2018 in Glasgow aufgestellt hatte. Köhler könnte als zweite Frau nach Freiwasser-Olympiasiegerin Sharon van Rouwendaal (2015) WM-Edelmetall drinnen und draußen gewinnen.

Laura Riedemann verpasste als Zehnte das Finale über 100 Meter Rücken. Klippenspringerin Iris Schmidbauer belegte nach zwei Durchgängen aus 20 Metern nur Platz elf, will am Dienstag aber noch mal angreifen. Ansonsten glänzte am Montag US-Star Caeleb Dressel, der über 50 Meter Schmetterling seinen neunten Weltmeistertitel in zwei Jahren gewann.

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