Walter Thiermann scheidet aus

Sötern. Als "das Ende einer Ära" beschrieb der Söterner Jagdvorsteher Lothar Schmeier das überraschende Ausscheiden des bisherigen Pächters Walter Thiermann aus dem Jagdpachtvertrag. Thiermann, der seit 1975 ununterbrochen Jagdpächter in Sötern war, schied auf eigenen Wunsch aus Altersgründen aus dem Jagdpachtvertrag aus

 Hermann Gihl, Katharina Rixecker, Norbert Schütz, Lothar Schmeier, Walter Thiermann und Rainer Eifler. Foto: Christian Barth

Hermann Gihl, Katharina Rixecker, Norbert Schütz, Lothar Schmeier, Walter Thiermann und Rainer Eifler. Foto: Christian Barth

Sötern. Als "das Ende einer Ära" beschrieb der Söterner Jagdvorsteher Lothar Schmeier das überraschende Ausscheiden des bisherigen Pächters Walter Thiermann aus dem Jagdpachtvertrag. Thiermann, der seit 1975 ununterbrochen Jagdpächter in Sötern war, schied auf eigenen Wunsch aus Altersgründen aus dem Jagdpachtvertrag aus. Leicht sei ihm die Entscheidung nicht gefallen, so Thiermann. Schließlich habe er in Sötern "in einem der artenreichsten Reviere des Saarlandes, die schönsten Jahre seines Jägerlebens verbracht". Auch der Mitjagdpächter Rainer Eifler wurde auf eigenen Antrag aus dem Vertrag entlassen, da er künftig in Eisen Pächter ist. Schmeier bedankte sich bei beiden ehemaligen Jagdpächtern mit einem Buchpräsent für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Die Versammlung entschied sich schließlich einstimmig für die Neuaufnahme von Katharina Rixecker aus Saarlouis sowie Norbert Schütz aus Humes in den Vertrag, so dass sich mit dem verbliebenen Pächter Hermann Gihl wieder drei Jagdpächter das Revier teilen. Jagdvorsteher Schmeier berichtete den 36 anwesenden Jagdgenossen und Gästen über nur wenige Aktivitäten in Bezug auf die Pflege und Unterhaltung von Feld- und Waldwegen im Geschäftsjahr 2007. Auch für 2008 sind keine größeren Projekte geplant, was daran liegen mag, dass man in den vergangenen Jahren schon rund zwölf Kilometer Wege neu gebaut beziehungsweise ausgebessert hat und das Wegesystem sich in überwiegend sehr gutem Zustand befindet. Trotzdem wünscht sich Schmeier mehr Zusammenarbeit zwischen den Jagdgenossenschaften der Gemeinde Nohfelden. So könnten erhebliche Kosten für alle Beteiligten gespart werden. bat

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