TuS-Frauen: Trainer Pesic wittert beim Tabellenletzten Gefahr

Neunkirchen. Zu ihrem dritten Rückrundenspiel reisen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag ins 300 Kilometer entfernte Albstadt. Dort empfängt sie um 20 Uhr in der Mazmannhalle der Tabellenletzte HSG Albstadt. Eine scheinbar lösbare Aufgabe für das Team von Trainer Mirko Pesic

Neunkirchen. Zu ihrem dritten Rückrundenspiel reisen die Drittliga-Handballerinnen des TuS 1860 Neunkirchen an diesem Samstag ins 300 Kilometer entfernte Albstadt. Dort empfängt sie um 20 Uhr in der Mazmannhalle der Tabellenletzte HSG Albstadt. Eine scheinbar lösbare Aufgabe für das Team von Trainer Mirko Pesic. Betrachtet man sich aber die Ergebnisse des vergangenen Spieltages, relativiert sich diese Ansicht schnell.So gewann die HSG am vergangenen Samstag auswärts beim den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer VfL Waiblingen mit 27:23. "Es hat sich mal wieder gezeigt, dass in dieser Liga momentan jeder jeden schlagen kann, und Albstadt hat dadurch jetzt viel Selbstvertrauen bekommen", kommentiert Pesic den überraschenden Albstadter Sieg. Deshalb soll der Gegner, den man im Hinspiel noch deutlich mit 37:20 schlagen konnte, nicht unterschätzt werden: "Von der Tabellenposition her sind wir der Favorit, aber Albstadt ist dennoch eine Gefahr für uns. Sie spielen konzentriert, mit wenig Ballverlusten, stehen kompakt in der Abwehr und besitzen einen großen Kampfgeist".

Neben den Dauerverletzten Lea Schuhknecht (Bänderdehnung im Knie) und Nathalie Hochscheid (Kapselriss im Finger) muss Pesic an diesem Samstag auf Lucy Unbehend verzichten, die wie Karoline Gawron beruflich verhindert ist. stri

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