Das gewichtige Rätsel um die Kürbisfrau

Bergweiler. Sie hat sich in den zurückliegenden 50 Jahren am Schaumberg einen guten Namen gemacht. Das sonnige Wetter sorgte dafür, dass die Bergweiler Nachkirmes zu ihrem 50. Jubiläum eine besondere Anziehungskraft ausübte. Bereits am Samstagsabend, als der erste Beigeordnete der Gemeinde Tholey, Helmut Rauber, das erste Bierfass anschlug, war das Zelt gut besucht

Bergweiler. Sie hat sich in den zurückliegenden 50 Jahren am Schaumberg einen guten Namen gemacht. Das sonnige Wetter sorgte dafür, dass die Bergweiler Nachkirmes zu ihrem 50. Jubiläum eine besondere Anziehungskraft ausübte. Bereits am Samstagsabend, als der erste Beigeordnete der Gemeinde Tholey, Helmut Rauber, das erste Bierfass anschlug, war das Zelt gut besucht. Der Vorsitzende des Festausschusses, Jörg Wichmann, begrüßte die Gäste aus nah und fern.Die Tanzgruppen Sweet Berrys, die Chicas, eine Gruppe aus Dirmingen, die Männer der Turn- und Tanzsportgruppe, die Weiler Houswives und die Mannsleit der Frauengemeinschaft bekamen jede Menge Beifall. Jupp Wagner und Tochter Carmen sowie die Gruppe Spirit Wanted heizten die Stimmung im Zelt so sehr an, dass sich die Gäste spontan zu einer Polonaise zusammenfanden.

Die Festmesse am Sonntag wurde von Pastor Ulrich Graf von Plettenberg gehalten. Dabei sang der Chor Courage aus Tholey. Nach dem Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Stern aus Sotzweiler versorgten die Landfrauen und die Feuerwehr die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten. Leonie Müller präsentierte am Nachmittag eine wunderschöne Vogelscheuche, die sie gebastelt hatte und für die sie einen Preis erhielt.

Die Garten- und Blumenfreunde luden zu einem Schätzwettbewerb ein. Dabei war das Gewicht der Kürbisfrau zu erraten. 80 Personen machten mit. Dem Gewicht von 16,5 Kilogramm am nächsten kam Ludwig Rauber, der den ersten Preis erhielt. Auf Platz zwei folgte Michael Weber, auf Platz drei Lea Schneider. Sie bekamen von Firmen gestiftete Gutscheine. Erwin König belegte beim Schätzen den vierten Platz und durfte die Kürbisfrau mit nach Hause nehmen.

Bernhard Michaely, einer der vielen Helfer des Festausschusses, war angetan von der Disziplin der Gäste, besonders von der Jugend. "Ich war Montag früh beim Aufräumen dabei. Zerbrochene Flaschen und Gläser fanden wir nicht, das gab es schon lange nicht mehr", sagte er gegenüber der SZ.

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