Zukunftsplan vorgestellt Zukunftskonzept: Kreissparkasse erhält alle Filialen

St. Wendel · Die Kreissparkasse St. Wendel ist mit 15 Geschäftsstellen im St. Wendeler Land vertreten. Dabei bleibt es auch nach der Umsetzung des Zukunftsplanes. Den das Kreditinstiut am Mittwoch in einer Pressekonferenz vorgestellt hat.

Es werden keine Außenstellen geschlossen. Trotzdem ändert sich einiges ab dem kommenden Montag, 20. Januar, bei den Aufgaben der Filialen und den Öffnungszeiten.

So wird es ab Montag sieben Beratungs-Center geben, denen dann acht weitere Filialen angeschlossen sind. Die Beratungs-Center haben täglich geöffnet, die angeschlossenen Filialen nur an zwei Tagen in der Woche – entweder vor- oder nachmittags. Mit Ausnahme der Filiale im Globus St. Wendel, die von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 18 Uhr offen hat und samstags von 8 bis 14 Uhr. „Entgegen dem allgemeinen Trend werden wir keine Geschäftsstellen schließen, sondern die Standorte den Anforderungen der heutigen Zeit entsprechend anpassen“, unterstrich Vorstandsvorsitzender Dirk Hoffmann in einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Einen zentralen Bestandteil des Zukunftsplanes bilde der Ausbau der Beratungskapazitäten in den neuen Beratungs-Centern. Damit reagiere man auf die gestiegenen Anforderungen der Kunden. In den neuen Centern werde man das Beratungsangebot ausbauen und mit mehr hochqualifizierten Mitarbeitern vor Ort sein. Die Teams der Beratungs-Center werden dann auch die ihnen jeweils angeschlossenen Filialen mitbetreuen, so die Sparkasse. Die Zahl der Mitarbeiter bleibt mit fast 290 nach Angaben der Sparkasse unverändert.

Die neue Filialstruktur im Überblick: Beratungscenter gibt es in Freisen (mit Oberkirchen als Filiale), Marpingen, Oberthal-Namborn (dazugehörige Filialen in Bliesen und Namborn), Otzenhausen (Filiale Primstal), St. Wendel (Filialen im Globus und in Niederkirchen), Tholey (Filialen in Hasborn und Theley) sowie Türkismühle.

> weiterer Bericht folgt

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