Hält Wiesbach den Anschluss an die Spitze?

Eppelborn/Wiesbach. Am 14. Spieltag der Fußball-Saarlandliga bekommen es die beiden Eppelborner Clubs mit den beiden Lebacher Vereinen zu tun. Der FV Eppelborn eröffnet den Spieltag am Freitag um 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen den FV Lebach, vor dem Helmut Berg durchaus Respekt hat

 Tritt gegen eines der besten Auswärtsteams der Liga an: Eppelborns Benedikt Schmitt spielt gegen den FV Lebach. Foto: rup

Tritt gegen eines der besten Auswärtsteams der Liga an: Eppelborns Benedikt Schmitt spielt gegen den FV Lebach. Foto: rup

Eppelborn/Wiesbach. Am 14. Spieltag der Fußball-Saarlandliga bekommen es die beiden Eppelborner Clubs mit den beiden Lebacher Vereinen zu tun. Der FV Eppelborn eröffnet den Spieltag am Freitag um 19 Uhr mit dem Heimspiel gegen den FV Lebach, vor dem Helmut Berg durchaus Respekt hat. Der Eppelborner Trainer schätzt den Aufsteiger als sehr stark ein, insbesondere mit Blick auf dessen Bilanz auf fremden Plätzen. "Das ist eine der besten Auswärtsmannschaften der Liga", erklärt Berg mit dem Hinweis, dass der Neuling elf seiner 17 Punkte auswärts geholt hat. "Das wird keine einfache Sache", glaubt der FVE-Trainer, zumal der Derbycharakter durchaus zu berücksichtigen sei. "Aber unsere Entwicklung ist positiv", erklärt Berg, "wir sind Tabellenvierter und im Pokal eine Runde weiter. Es passt im Moment einiges zusammen". Am Samstagabend feiert der FV Eppelborn im Big Eppel sein 90-jähriges Bestehen "und da würde natürlich auch ein Sieg am Freitag gegen Lebach gut passen", gibt der Trainer zu verstehen. Der FC Wiesbach spielt am Sonntag um 17 Uhr beim SC Gresaubach und hat beim Tabellenfünfzehnten nach der Heimniederlage gegen Dillingen mit Sicherheit etwas gut zu machen. Aber der Trainer will nichts beschönigen: "Die Niederlage war verdient", bestätigt Oliver Braue. Nach dem dritten sieglosen Spiel in Folge ist dem Trainer klar, "dass zur Zeit viele Spieler außer Form sind und ihr Leistungsvermögen nicht abrufen können". Zwar hätten die Spieler alle sein Vertrauen, bekräftigt Braue, aber er erwarte jetzt eine Reaktion. "Jeder Einzelne ist gefordert", macht der Hertha-Trainer unmissverständlich deutlich. Braue weiß natürlich, was am Sonntag auf seine Mannschaft zukommt. Es werde "kein Spiel der leichten Kategorie", sagt er - zumal dieses Derby immer ein Spiel mit vielen Emotionen gewesen sei. Dass Gresaubach am vergangenen Wochenende mit 4:1 in Mettlach gewann, erschwere die Aufgabe zusätzlich. "Aber es ist wichtig, dass wir wieder besser spielen", erklärt der Wiesbacher Trainer, "dann kommt alles andere automatisch". Sein Team müsse jetzt wieder den Schalter zum Umlegen finden, fordert Oliver Braue, "dann können wir auch in Gresaubach bestehen". heb

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