Hertha Wiesbach empfängt im Spitzenspiel den SV Auersmacher

Wiesbach/Eppelborn. Nach den beiden Auftaktsiegen gegen den FC Reimsbach und den FC Limbach haben die beiden Eppelborner Vereine in der Fußball-Saarlandliga auch am zweiten Spieltag gepunktet. Allerdings war das 1:1 der Hertha am Mittwochabend im Derby beim FV Lebach für den Trainer "ein glücklicher Punktgewinn, denn die Leistung meiner Mannschaft war ernüchternd"

 Maß aller Dinge: Trainer Jörn Birster ist mit dem SV Auersmacher für Wiesbachs Coach Oliver Braue der Gegner, an dem man sich orientieren muss. Foto: wieck

Maß aller Dinge: Trainer Jörn Birster ist mit dem SV Auersmacher für Wiesbachs Coach Oliver Braue der Gegner, an dem man sich orientieren muss. Foto: wieck

Wiesbach/Eppelborn. Nach den beiden Auftaktsiegen gegen den FC Reimsbach und den FC Limbach haben die beiden Eppelborner Vereine in der Fußball-Saarlandliga auch am zweiten Spieltag gepunktet. Allerdings war das 1:1 der Hertha am Mittwochabend im Derby beim FV Lebach für den Trainer "ein glücklicher Punktgewinn, denn die Leistung meiner Mannschaft war ernüchternd". Bis zur Partie an diesem Samstag um 15.30 Uhr gegen den SV Auersmacher erwartet Oliver Braue deshalb "eine unbedingte Steigerung". Braue hat den Oberligaabsteiger beim 0:0 in Friedrichsthal beobachtet und "eine Mannschaft gesehen, die aus zwei Jahren Oberliga geprägt ist".Das Team seines Trainerkollegen Jörn Birster ist für ihn "nicht einer der Favoriten, sondern der Favorit auf die Meisterschaft". An Auersmacher müsse sich die gesamte Liga orientieren, wenn es um die Meisterschaftsfrage geht, sagt Braue, "ich glaube, dass keine Mannschaft in der Saarlandliga besser ist". Trotz des bescheidenen Auftrittes in Lebach ist der Wiesbacher Trainer von seiner Mannschaft und ihrem Leistungsvermögen überzeugt. Er habe absolut keinen Zweifel, dass sich sein Team bis zum Samstag steigern werde, sagt Oliver Braue, "der SV Auersmacher ist gerade der richtige Gegner für meine Mannschaft, um ihr wahres Gesicht zu zeigen".

Für den FV Eppelborn war am Mittwoch zuhause gegen den SC Friedrichsthal mehr möglich gewesen als ein 0:0. "Vor dem Spiel wäre ich damit zufrieden gewesen, nach dem Spielverlauf bin ich es nicht", erklärte Trainer Helmut Berg. "Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und waren in der zweiten Halbzeit die klar bessere Mannschaft."

Der FVE muss an diesem Samstag um 17 Uhr beim 1. FC Riegelsberg antreten, der nach zwei Spielen noch ohne Punkt ist. Daran will Berg den Gegner aber nicht messen. Er verweist stattdessen darauf, dass Riegelsberg am Mittwoch trotz des 2:6 in Auersmacher eine gute Leistung gezeigt hat und bis zur 54. Minute mit 2:1 geführt hatte. Berg: "Wir haben in den letzten Jahren in Riegelsberg immer verloren. Und diese Serie wollen wir am Samstag versuchen, zu beenden." Auch wenn es gegen Friedrichsthal nicht zum Dreier gereicht hatte, sei seine Mannschaft auf einem guten Weg. heb

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort