Löschbezirk Werschweiler blickt auf 2010 zurück

Werschweiler. Löschbezirksführer Werner Wagner begrüßte 21 der 25 aktiven Feuerwehrangehörigen des Löschbezirks Werschweiler zur Hauptversammlung im eigenen Schulungsraum. In seinem kurzen Bericht zeigte er sich mit der Bewältigung der Einsatzgeschehen 2010 sehr zufrieden. Neue Aufgabenstellungen und damit verbundene technische Anschaffungen seien Ansporn und Anreiz

Werschweiler. Löschbezirksführer Werner Wagner begrüßte 21 der 25 aktiven Feuerwehrangehörigen des Löschbezirks Werschweiler zur Hauptversammlung im eigenen Schulungsraum. In seinem kurzen Bericht zeigte er sich mit der Bewältigung der Einsatzgeschehen 2010 sehr zufrieden. Neue Aufgabenstellungen und damit verbundene technische Anschaffungen seien Ansporn und Anreiz. Damit einher ging auch die Umstellung des Ausbildungsplanes, der den Anforderungen an den gemeinsamen Zug sieben (mit Dörrenbach) verstärkt Rechnung tragen soll. Auch wurde eine engere Zusammenarbeit mit dem Löschbezirk Mittleres Ostertal in den Übungsplan eingebracht, um sich langfristig gegenseitig zu ergänzen. Mittlerweile hat sich die gesamtstädtische Maschinistenausbildung in Werschweiler angesiedelt, findet neben einem jährlichen Maschinistenlehrgang neuerdings noch ein Fortbildungsseminar mit der gleichen Thematik statt. Das erforderliche Equipment für eine zeitgemäße Schulung ist dank Sponsoren vorhanden.Wie den Berichten von Schriftführer und Jugendfeuerwehrbeauftragtem Günter Eller zu entnehmen war, handelte es sich bei allen elf Einsätzen um Technische Hilfeleistungen, die souverän abgearbeitet wurden, wenn auch im Falle einer Türöffnung jede Hilfe zu spät kam.

Der Rückblick fiel auch auf den hervorragend besuchten Tag der Feuerwehr, eine Abendwanderung und einen gemütlichen Familientag. Einziger Wehmutstropfen war der zaghafte Besuch des öffentlichen bunten Abends, der anstatt eines internen Kameradschaftsabends organisiert wurde.

Mit einem überragenden Berufsfeuerwehrtag und der Ferienfreizeit in Speyer, hatte die acht Jungen starke Jugendfeuerwehr gleich mehrere Highlights. Sie ist ebenso wie die Ehrenabteilung fester Teil der Feuerwehrfamilie und nimmt nahezu an allen Veranstaltungen teil. Beim Blick nach vorne wurde die Notwendigkeit einer Garage und langfristig auch eines Transportfahrzeuges bekräftigt, wie die Hochwassereinsätze erneut bewiesen haben. Am 2. Juni, Christi Himmelfahrt, wird wieder die original Erbsensuppe gekocht, am 22. Juni findet die Abendwanderung statt, am Pfingstwochenende besuchen die Feuerwehrleute das Fest der Partnerwehr im Odenwald, die Jugendfeuerwehr nimmt am Landeszeltlager teil, die Feuerwehr wird eine Feier-Wache auf dem Dorffest am 9. und 10. Juli einrichten und letztlich folgt noch der Familientag am 14./15. August.

Abschließend wurden noch einmal die jüngsten Hochwassereinsätze diskutiert. Während man in Werschweiler präventiv tätig wurde und somit ein Wasserschaden vermieden werden konnte, gelang es nach unklarer Lage in Dörrenbach, in Niederkirchen erneut erfolgreich tätig zu werden. Ohne einen aufwendigen Einsatz wäre das Untergeschoss eines Wohnhauses geflutet worden, da dieses nahezu gänzlich unter der Hochwassermarke gelegen war. Die damit einhergegangenen Zuwendungen wurden direkt investiert, ein notwendiger Akku-Schlagbohrer konnte beschafft werden. red

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