Volleyball: Stürzt Freisen den Spitzenreiter?

Freisen · Im ersten Heimspiel des neuen Jahres wartet auf die Regionalliga-Volleyballerinnen des SSC Freisen gleich ein echter Kracher. Das Team von Trainerin Brigitte Schumacher hat um 18.30 Uhr in der Bruchwaldhalle den Spitzenreiter TSV Stadecken-Elsheim zu Gast.

Der TSV steht punktgleich mit Jahn Kassel auf dem Platz an der Sonne. Dritter ist Eintracht Frankfurt mit drei Zählern weniger als das Führungsduo. Dahinter liegt Freisen auf Rang vier, mit sieben Punkten Rückstand zur Spitze.

Im Hinspiel war der SSC gegen den Ligaprimus bereits ganz nah dran an einem Sieg: Freisen führte damals im Tie-Break mit 14:11 und hatte drei Matchbälle. Doch diese konnten nicht genutzt werden - Stadecken-Elsheim siegte am Ende noch mit 16:14.

"Spiele gegen diesen Gegner waren immer enorm eng. Ich denke, dass es auch jetzt wieder so wird", sagt Freisens Pressesprecher Volker Dewes. "Wenn es uns gelingt, schnelle Angriffe über die Mitte zu machen und die starken Außenangreiferinnen des Gegners auszuschalten, dann ist ein Sieg für uns drin."

Zudem will der SSC in dieser Begegnung Wiedergutmachung für seine schwache Leistung am vergangenen Wochenende betreiben: Da blieben die Mädels beim 0:3 bei der TG Mainz-Gonsenheim erstmals in dieser Saison ohne einen Punktgewinn. Bislang hatte Freisen in jeder Partie zumindest einen Zähler (den gibt es bei einer 2:3-Niederlage) geholt. "In Mainz haben wir in allen Mannschaftsteilen einen schwarzen Tag erwischt. Wir haben viele Aufschlagfehler gemacht, und der Angriff konnte sich nicht richtig durchsetzen", berichtet Dewes. Doch der 53-Jährige ist optimistisch, dass diese Niederlage nur ein Ausrutscher war. "Die Mädels haben diese Woche gut trainiert, gegen Stadecken-Elsheim werden wir wieder eine andere Mannschaft sehen."

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