St. Ingberter Jusos fordern Konzepte gegen Bevölkerungsrückgang

St. Ingbert. Die Jusos St. Ingbert zeigen sich in einer Pressemitteilung besorgt über stetig rückläufige Einwohnerzahlen in St. Ingbert. Sie fordern die Realisierung neuer Konzepte, um mit Zuzügen den derzeitigen Trend zu stoppen

St. Ingbert. Die Jusos St. Ingbert zeigen sich in einer Pressemitteilung besorgt über stetig rückläufige Einwohnerzahlen in St. Ingbert. Sie fordern die Realisierung neuer Konzepte, um mit Zuzügen den derzeitigen Trend zu stoppen. Juso-Stadtverbandsvorsitzender Dominik Schmoll: "Die aus dem Bevölkerungsrückgang resultierenden Auswirkungen auf Kultur, Infrastruktur und Mittelstand in unserer Stadt stellen langfristig zweifelsohne eine Bedrohung für die Lebensqualität aller St. Ingberter Bürger dar." Der Juso-Beauftragte für nachhaltige Stadtentwicklung, Jan Diersmann, sagt dazu: "Es bedarf einer gemeinsamen Kraftanstrengung um dem stetigen Einwohnerschwund entgegenzuwirken. St. Ingbert hat als "Biosphärenstadt" die einmalige Chance, Neubürger in die Stadt zu ziehen, die das Konzept der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit mit ihrer persönlichen Lebensplanung verbinden wollen", so Diersmann. Die Jusos denken dabei an ein Neubaugebiet, in dem die Rahmenbedingungen für nachhaltiges und ökologisches Bauen geschaffen werden. Die Nachfrage nach solchen Bauprojekten würde laut den Jusos im Saarland derzeit nur unzureichend bedient. "Durch ein solches Neubaugebiet erhält St. Ingbert ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Region, wodurch der stetige Einwohnerschwund gestoppt oder zumindest verlangsamt werden könnte", so Diersmann. red

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